Alles außer Anne Frank
Jüdisches Leben in den Niederlanden ist mehr als die Erinnerung an Anne Frank, viel mehr! Davon zeugen die Texte junger engagierter Autor/-innen, die sich mit ihrer jüdischen Identität auseinandersetzen, ernsthaft und komisch zugleich, provokativ und tiefgründig. Yaël van der Wouden und Maurits de Bruijn sprechen mit Shelly Kupferberg über ihre ganz persönliche, literarische Erinnerungsarbeit.
Yaël van der Wouden (*1987) ist Schriftstellerin und Dozentin. Ihr Essay „On (not) Reading Anne Frank” gehörte 2018 zu den „Besten amerikanischen Essays“. 2024 wird die Übersetzung ihres Debütromans „The Safekeep“ erscheinen.
Maurits de Bruijn (*1984) ist Schriftsteller, Journalist und Künstler. Gerade ist sein Buch „Wie ich merkte, dass die Shoah nachts an meinem Bett steht“ im Verlag w-orten & meer erschienen.
Shelly Kupferberg (*1974) ist Autorin und Moderatorin. 2022 erschien ihr Buch „Isidor“ über ihren jüdischen Urgroßonkel.
Anmeldung
unter 0341 30851086 oder kontakt@literaturhaus-leipzig.de
Weitere Informationen
Ticketpreis regulär 7 Euro / ermäßigt 5 Euro
Veranstaltungsort
Haus des Buches
04103 Leipzig
Im Garten des Literaturhauses