bürgerfreundliche ÖPNV-Preise ermöglichen - Vorschlag Bürgerhaushalt
Autor/in: US
Thema: Busse/Bahnen/ÖPNV
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Mein Vorschlag / Hinweis betrifft Preise im ÖPNV: ich bin vor Kurzem von Mainz nach Leipzig zugezogen und bin überrascht, wie teuer der Nahverkehr in Leipzig ist. Das lädt nicht dazu ein, das Auto des öfteren stehen zu lassen. Und da ich kürzlich in Berlin und Potsdam unterwegs war, wo die Preise im ÖPNV auch deutlich günstiger sind als hier in Leipzig, lassen sich die jetzt obendrein geplanten Preiserhöhungen in Leipzig gar nicht mehr nachvollziehen.
Die Stadt Leipzig wird mit dem 9€-Ticket (so es denn kommt) zwar einen deutlichen Aufschwung bei der Nutzung des ÖPNV erleben; danach aber wird sicher erst recht klar, daß die dann wieder geltenden Preise nicht mehr zeitgemäß sind. Vielleicht sollte die Stadt in ihrem Haushalt sinnvolle Umverteilungen vornehmen, damit sich die hohen Fixkosten des ÖPNV besser auffangen lassen und damit bürgerfreundliche ÖPNV-Preise möglich sind. Es wird dann viele Bürger geben, die sich gern an die guten Erfahrungen im öffentlichen Nahverkehr mit dem 9E-Tickets erinnern und froh sind, das eigene Auto stehen lassen zu können. Und dann nimmt der ÖPNV vermutlich sogar mehr Geld über Ticketpreise ein als derzeit. Die Bedeutung von Umsatz in der Markwirtschaft; sollte auch für die Stadt Leipzig kein Fremdwort sein. Und nebenbei entlastet das dann den Autoverkehr in der Stadt.
Viel Erfolg bei der Umsetzung dieses Vorhabens !!
Die Einführung und Festlegung von Tickets und Tarifen erfolgt durch die Verkehrsunternehmen und die Mitteldeutsche Verkehrsverbund (MDV) GmbH. Insofern wären die zusätzlichen Kosten für vergünstigte Tickets oder gar einen kostenlosen ÖPNV in den Wirschaftsplänen der Verkehrsunternehmen darzustellen und einzustellen.
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