Leipzig Ambassadors: Unsere Preisträgerinnen und Preisträger 2023!
Im Jahr 2023 wurden zwei Auszubildende und vier Unternehmen als "Leipzig Ambassadors" prämiert. Wie die Preisträger es geschafft haben, sich von den anderen Bewerbern abzuheben, erfahren Sie in den Kurzporträts.
Wir gratulieren!
Im erstmals ausgelobten Wettbewerb „Leipzig Ambassadors: Tourismus macht Karriere“ stehen die Gewinner fest. Die Stadt Leipzig gratuliert allen Preisträgerinnen und Preisträgern und bedankt sich bei den Bewerber/-innen für die Teilnahme und ihren Beitrag zur Stärkung der Tourismusbranche. Die Preisverleihung fand am 14. November 2023 im academixer-Keller als Teil des „Leipziger Tourismuspreises 2023“ der Leipzig Tourismus und Marketing GmbH statt.
Die Sieger auf Unternehmensseite sind: die Eventpark GmbH (Belantis/EmiR Entertainment) in der Kategorie Reise/Touristik/Events, die Hotel Michaelis GmbH in der Kategorie Hotellerie sowie die Ratskeller der Stadt Leipzig GmbH und die Macis/Herzig&Herzig Biolebensmittel GmbH in der Kategorie Gastronomie. Die Unternehmen haben unter anderem mit überregionalen Marketingkampagnen, besonderen Angeboten zur Berufsorientierung in Schulen und außergewöhnlichen Angeboten zur Mitarbeiterbindung überzeugt.
Die besten Auszubildenden konnten besondere Ideen, hohes Engagement und ihre Loyalität zur Branche nachweisen. Sie erhalten ein Preisgeld von jeweils 1.000 Euro. Eine der beiden Preisträgerinnen ist Kateryna Buchkovska, Auszubildende im Victor´s Residenz-Hotel Leipzig. Sie gewann als Azubi-Sprecherin ihres Unternehmens und mit ihrem Einsatz zur Vorstellung des Ausbildungsberufs Hotelfachfrau/ Hotelfachmann über das Erasmus-Projekt „The Career Garden“, das digitale Praktika in der Branche ermöglicht. Die zweite Gewinnerin, Elisabeth Geisler, Auszubildende im Ratskeller der Stadt Leipzig, zeichnete sich durch ihren außerordentlichen Einsatz im Unternehmen aus. Sie war maßgeblich am Aufbau der „FeinGeist“-Marke beteiligt, indem sie unter anderem Image-Videos und Printprodukte für die Vermarktung von ratskellereigenen Produkten produzierte.
Die genannten Preisträger werden im Fokus einer Kampagne stehen, die jetzt vorbereitet und im kommenden Jahr an belebten Plätzen der Stadt zu sehen sein wird. Ihr Ziel: Für die Vielfältigkeit der Branche, deren Attraktivität als Arbeitgeber und die Qualität der Leipziger Tourismuswirtschaft zu werben.
Kateryna Buchkovska, Victor's Residenz-Hotel
Die berufliche Reise von Kateryna Buchkovska (32) begann ursprünglich in der Altenpflege. Ihre Neugier und ihr Wunsch, hinter die Kulissen der Hotelbranche zu schauen, brachten sie als Quereinsteigerin zu einer Ausbildung in den Bereich Tourismus und Hotellerie im Victor’s Residenz-Hotel Leipzig. Die Hotellerie von morgen gestalten – das ist jetzt Kateryna’s daily Check-in.
Was hat nun Katerynas Arbeit mit einem Garten zu tun? Einer der Höhepunkte ihrer Ausbildung war, dass Kateryna Teil des Projekts „Career-Garden" werden durfte. Hierbei wurden Videos über ihren Beruf gedreht, um Schüler/-innen einen Einblick in die Hotellerie zu geben. Diese außergewöhnliche Leistung ist gleichzeitig einer der Gründe, weshalb Kateryna den Preis als Azubi-Star gewonnen hat. Die Auszeichnung macht sie sehr stolz. Durch die Projekte und ihre Teilnahme an der Kampagne „Leipzig Ambassadors” kann sie nicht nur ihre eigene Persönlichkeit weiterentwickeln, sondern auch andere für ihren Beruf begeistern.
Das Vertrauen ihrer Kolleg/-innen und der Direktion in ihre Fähigkeiten sind für sie Ansporn und Motivation zugleich. Während ihrer Ausbildung konnte sie beispielsweise bereits Verantwortung an der Rezeption als Schichtleiterin und mittlerweile auch die Funktion der Azubi-Sprecherin für andere Auszubildende übernehmen.
Die Tatsache, dass sie täglich mit verschiedenen Gästetypen in Kontakt steht, macht ihre Arbeit einzigartig. Ob an der Rezeption oder in der Veranstaltungsplanung – durch ihre etwas introvertierte und empathische Art kann Kateryna besonders gut auf die verschiedenen Bedürfnisse der Gäste eingehen. Für sie sei die Arbeit mit so vielen unterschiedlichen Menschen sogar ein Ausgleich und eine Art Wohlfühlort.
Nach der Ausbildung ist es Katerynas Ziel, von ihrem Hotelbetrieb übernommen zu werden, ihre Karriere in dieser abwechslungsreichen Branche fortzusetzen und weiterhin ihre Begeisterung für die Hotellerie mit ihrem Umfeld zu teilen. Ihr Ratschlag an angehende Auszubildende der Branche: „Man muss einfach mal anfangen, sich treu bleiben, sich durchsetzen und dann klappt alles.”
Erfahre mehr über das Victor’s Residenz Hotel unter: www.victors.de/leipzig
Infos zu Karrieremöglichkeiten bei Victor’s unter: www.victors.de/karriere
Weitere Informationen zu Ausbildungschancen im Tourismus:
- Berufenet - Lexikon der Berufe | Bundesagentur für Arbeit
- IHK-Lehrstellenbörse | IHK zu Leipzig
- Ausbildungsberufe | Dehoga Sachsen
- Lehrstellen-Radar | Handwerkskammer zu Leipzig
- Ausbildung im Tourismus in Sachsen | Tourismusnetzwerk Sachsen
- Tourismustalente für Sachsen | Landestourismusverband Sachsen
- Praktikumsangebote für Schüler/-innen in Leipzig des Arbeitskreises Schule-Wirtschaft | Stadt Leipzig
Elisabeth Geisler, Ratskeller Leipzig
Vom Kunstgeschichtsstudium in die Welt der Tourismus- und Gastronomiebranche. Das war der Weg von Elisabeth Geisler, 23 Jahre alt, die aufgrund ihrer kreativen Ader nach ihrem Studium etwas Praktisches gesucht hat. Als Quereinsteigerin konnte sie sich über die Agentur für Arbeit schließlich einen Ausbildungsplatz als Mediengestalterin im Ratskeller Leipzig sichern.
Auf Elisabeths Speisekarte stehen seitdem innovative Designs und frische Ideen. In ihrem Arbeitsalltag ist sie nicht nur in die Abläufe der Mediengestaltung eingebunden, sondern bringt sich auch in kulinarische Prozesse ein. Diese einzigartige Kombination aus Medien und Gastronomie sorgt dafür, dass die Arbeit spannend bleibt. Das kleine Team und der gute Draht zu ihrem Ausbilder machen es möglich, sich bereits während ihrer Ausbildung direkt in Projekte einzubringen, Verantwortung zu übernehmen und selbstständig zu arbeiten.
Im Ratskeller sei es „ein Geben und Nehmen”, sagt Elisabeth. Die offene Zusammenarbeit und gute Kommunikation erleichtern die Umsetzung eigener Ideen. Unter anderem erstellt Elisabeth Kurzvideos und gestaltet Etiketten für Produkte der FeinGeist Marke, die Spirituosen der hauseigenen Destillerie. Aber auch Imagevideos, wie zum Beispiel für eine Zusammenarbeit mit einem bekannten Leipziger Fußball-Club, zählen zu Elisabeths Projekten. Höhepunkte in ihrer Ausbildung waren bisher die gewonnene Auszeichnung des Wettbewerbs „Leipzig Ambassadors” und der Moment, als eine Spirituose das erste Mal ihr eigenes Etikett getragen hat.
Was die Zukunft der Gastronomiebranche in Leipzig angeht, ist Elisabeth voller Optimismus. Trotz einiger Herausforderungen, wie der Suche nach qualifiziertem Personal und steigenden Kosten, sieht sie „sehr gute Aufstiegschancen” für Azubis in dieser vielfältigen Branche. Was sie täglich motiviert? Die Anerkennung und Wertschätzung der Gäste des Ratskellers.
Elisabeth möchte die 1.000 Euro Preisgeld, die sie für ihre Auszeichnung als Azubi-Star erhielt, in neues Equipment oder in eine Weiterbildung, wie einen Fotografiekurs, investieren. Damit will sie ihre Fähigkeiten für ihre zukünftige Karriere weiter ausbauen. Ihr Rat für andere angehende Azubis der Branche: „Wenn man was mit Menschen machen möchte, dann ist man im Tourismus auf jeden Fall sehr gut aufgehoben.”
Erfahre mehr über den Ratskeller Leipzig unter: www.ratskeller-leipzig.de
Weitere Informationen zu Ausbildungschancen im Tourismus:
- Berufenet - Lexikon der Berufe | Bundesagentur für Arbeit
- IHK-Lehrstellenbörse | IHK zu Leipzig
- Ausbildungsberufe | Dehoga Sachsen
- Lehrstellen-Radar | Handwerkskammer zu Leipzig
- Ausbildung im Tourismus in Sachsen | Tourismusnetzwerk Sachsen
- Tourismustalente für Sachsen | Landestourismusverband Sachsen
- Praktikumsangebote für Schüler/-innen in Leipzig des Arbeitskreises Schule-Wirtschaft | Stadt Leipzig
Dorothea Fendt, Hotel Michaelis Leipzig
Dorothea Fendt ist stellvertretende Direktorin der Hotel Michaelis GmbH in Leipzig. Neben dem Hotel betreibt das Unternehmen auch verschiedene gastronomische Einrichtungen. Dies macht das Ausbildungsprogramm einzigartig, denn die Ausbildung im Hotel Michaelis bietet nicht nur umfassende Erfahrungen im Hotelsektor, sondern auch im Gastronomiebereich. Das Spektrum der angebotenen Berufsfelder reicht dabei von Restaurantfachleuten, über Hotelfachleuten zu Köchen und Köchinnen.
Wie mit einem Generalschlüssel öffnet das Hotel Michaelis Türen zu zahlreichen individuellen Weiterbildungsmöglichkeiten für seine Auszubildenden. Hierbei wird vor allem der Austausch mit anderen Unternehmen, wie zum Beispiel Lieferant/-innen, gefördert. Neben dem eng getakteten Tagesgeschäft werden die Azubis in die täglichen Abläufe eingebunden und ermutigt, eigene Projekte und Ideen umzusetzen.
Für die Zukunft des Tourismus in Leipzig sieht Dorothea Fendt gute Chancen, unter anderem, weil Leipzig zuletzt als eine der lebenswertesten Städte gekürt wurde. Sie glaubt, dass die Attraktivität der Branche erhalten werden kann. Dabei könnten flexiblere Arbeitsmodelle zukünftig eine Rolle spielen, um den Bedürfnissen der Mitarbeitenden und Auszubildenden gerecht zu werden.
Die Auszeichnung als Star-Arbeitgeber zeigt die große Rolle, die die Qualität der Ausbildung und die Ausbildungsbedingungen im Hotel Michaelis spielen. Dorothea Fendt betont dabei, wie wichtig es ist, die Auszubildenden persönlich zu betreuen und sie individuell zu unterstützen. Sie ist der Meinung, dass die Mitarbeitenden das Herzstück des Unternehmens bilden. Deshalb setzt der seit 1997 bestehende Betrieb auf Teamarbeit sowie kurze Wege und flache Hierarchien, um ein familiäres Arbeitsumfeld zu schaffen. Ihr Schlüssel zum Erfolg lautet: „Mit Herzblut ausbilden.”
Erfahre mehr über das Hotel Michaelis unter:
Homepage: www.michaelis-leipzig.de
Facebook: https://www.facebook.com/Michaelis.Leipzig
Instagram: https://www.instagram.com/michaelis.leipzig/
Weitere Informationen zu Ausbildungschancen im Tourismus:
- Berufenet - Lexikon der Berufe | Bundesagentur für Arbeit
- IHK-Lehrstellenbörse | IHK zu Leipzig
- Ausbildungsberufe | Dehoga Sachsen
- Lehrstellen-Radar | Handwerkskammer zu Leipzig
- Ausbildung im Tourismus in Sachsen | Tourismusnetzwerk Sachsen
- Tourismustalente für Sachsen | Landestourismusverband Sachsen
- Praktikumsangebote für Schüler/-innen in Leipzig des Arbeitskreises Schule-Wirtschaft | Stadt Leipzig
Marlene Haack, Belantis Leipzig
Marlene Haack ist Personalbereichsleiterin bei der Event Park GmbH, die den Freizeitpark Belantis Das AbenteuerReich betreibt. Sie trägt maßgeblich dazu bei, das Ausbildungsprogramm zu gestalten und erfolgreich umzusetzen. Ihr Versprechen: Gemeinsam durch Loopings und Steilkurven. Deshalb ist es ihre Philosophie, die Auszubildenden individuell zu fördern und ihnen das beste Werkzeug mit auf den Weg zu geben, um selbstständig und eigenverantwortlich zu arbeiten. Der Freizeitpark bildet jährlich in verschiedenen Bereichen aus, von Tourismus und Freizeit über Veranstaltungen bis hin zu Garten- und Landschaftsbau und Lagerlogistik.
Die Einzigartigkeit des Ausbildungsprogramms liegt vor allem im dynamischen Arbeitsort – schließlich können nicht viele von sich behaupten, eine Ausbildung in einem Freizeitpark zu machen. Der Fokus der Ausbildung liegt darauf, auf Augenhöhe Teil der kleinen Teams zu kommen und damit die Möglichkeit zu erhalten, vielfältige Projekte schon zeitig selbstständig umzusetzen. Die Mitarbeit in der Gastronomie, an den Fahranlagen oder bei Veranstaltungen bereiten Auszubildende auf die Durchführung von Bewerberinterviews in der Personalabteilung, das Erstellen von Social-Media-Beiträgen oder das Einweisen von Dienstleisterpersonal an deren erstem Tag vor. Außerdem sind sie die Gesichter der Personalmarketing-Kampagne „AbenteuerMacher,” in der sie aus ihrem Arbeitsalltag berichten und den Betrieb in Wort und Bild vertreten.
Marlene Haack und ihr Team sind stolz darauf, als Star-Arbeitgeber der Kampagne “Leipzig Ambassadors” für ihr hervorragendes Ausbildungsprogramm ausgezeichnet zu werden. Wichtig sei es dabei, auf die Bedürfnisse der Auszubildenden einzugehen und trotz Wochenendarbeit Arbeitsbedingungen zu schaffen, die eine gute Work-Life-Balance ermöglichen.
Die Zukunft der Tourismusbranche sieht sie positiv und voller Chancen für junge Menschen. Dabei sei die praxisnahe duale Ausbildung eine ausgezeichnete Grundlage für eine erfolgreiche berufliche Laufbahn. Anderen Ausbildungsbetrieben gibt Marlene Haack den Rat: Man solle sich „nicht fürchten vor der Verantwortung oder vor dem Aufwand, der dahinter steckt, sondern einfach nutzen, was die Auszubildenden schon mitbringen und während der Ausbildung gemeinsam herausfinden, was ihnen liegt und Spaß macht, um eine Perspektive für die weitere berufliche Laufbahn aufzuzeigen und ihre Entwicklung dorthin zu fördern."
Erfahre mehr über Belantis unter https://www.belantis.de/ und wie du „AbenteuerMacher” werden kannst https://www.belantis.de/AbenteuerMacher.
Weitere Informationen zu Ausbildungschancen im Tourismus:
- Berufenet - Lexikon der Berufe | Bundesagentur für Arbeit
- IHK-Lehrstellenbörse | IHK zu Leipzig
- Ausbildungsberufe | Dehoga Sachsen
- Lehrstellen-Radar | Handwerkskammer zu Leipzig
- Ausbildung im Tourismus in Sachsen | Tourismusnetzwerk Sachsen
- Tourismustalente für Sachsen | Landestourismusverband Sachsen
- Praktikumsangebote für Schüler/-innen in Leipzig des Arbeitskreises Schule-Wirtschaft | Stadt Leipzig
Nancy Naumann-Hirt, Macis Leipzig
Nancy Naumann-Hirt ist die Inhaberin und Betreiberin der Macis GmbH, die aus einem Biorestaurant, einem Biomarkt und einer Biobäckerei besteht.
Das Geheimrezept von Macis: Nachhaltigkeit auch in der Ausbildung! So fördert das Unternehmen beispielsweise das Verständnis für nachhaltiges Arbeiten, indem Auszubildende Ausflüge zu Produzent/-innen und Lieferant/-innen machen und hinter die Kulissen blicken können. Eine weitere Zutat des Geheimrezeptes ist außerdem eine offene Kommunikations- und Fehlerkultur. Nancy Naumann-Hirt und ihr Team glauben daran, dass Fehler dafür da sind, um daraus zu lernen, und schaffen deshalb eine Umgebung, in der Auszubildende ihre Erfahrungen und Verbesserungsvorschläge teilen können. Das Unternehmen beteiligt sich zusätzlich an Schulprojekten und lädt beispielsweise Klassen in den Betrieb ein. Dabei spielen die Auszubildenden eine große Rolle, indem sie den Schüler/-innen das Handwerk zeigen.
Die Philosophie des Unternehmens betont Nachhaltigkeit und Bio-Produkte sowie flache Hierarchien und eine familiäre Atmosphäre. Mit etwa 85 Mitarbeitenden und zahlreichen Auszubildenden legt Macis einen klaren Fokus auf Nachwuchsförderung und die Ausbildung eigener Nachwuchskräfte. Nancy Naumann-Hirt sieht die Zukunft der Tourismusbranche in Leipzig positiv, besonders, da Leipzig zuletzt als eine der lebenswertesten Städte Europas ausgezeichnet wurde. Sie glaubt, dass die Branche weiterhin wachsen wird und Leipzig viele Möglichkeiten bietet, sich zu entwickeln.
In Bezug auf die Ausbildung sei es wichtig, die Lehrinhalte an die sich ändernden Anforderungen anzupassen, vor allem im Bereich Ernährung und Küche, denn bei Macis wolle man „Lebensmitteln den Platz einräumen, der ihnen gebührt: ein Mittel zum Leben.” Das Unternehmen sieht sich dabei als Wegbereiter, die Ausbildung mit aktuellen Inhalten zu füllen und den modernen Zeitgeist widerzuspiegeln.
Erfahre mehr über das Macis unter: www.macis-leipzig.de
Weitere Informationen zu Ausbildungschancen im Tourismus:
- Berufenet - Lexikon der Berufe | Bundesagentur für Arbeit
- IHK-Lehrstellenbörse | IHK zu Leipzig
- Ausbildungsberufe | Dehoga Sachsen
- Lehrstellen-Radar | Handwerkskammer zu Leipzig
- Ausbildung im Tourismus in Sachsen | Tourismusnetzwerk Sachsen
- Tourismustalente für Sachsen | Landestourismusverband Sachsen
- Praktikumsangebote für Schüler/-innen in Leipzig des Arbeitskreises Schule-Wirtschaft | Stadt Leipzig
Mathias Rescher, Ratskeller Leipzig
Der Ratskeller der Stadt Leipzig, für den Mathias Rescher als Küchenchef arbeitet, hat ein klares Erfolgsrezept, wenn es um die Ausbildung geht: Offenheit, Transparenz und die Förderung der Auszubildenden über den Tellerrand hinaus.
Die Einzigartigkeit des Ausbildungsprogramms liegt in der gemeinsam mit fairgourmet gegründeten Akademie. Hier werden Themen behandelt, die über die im Betrieb vermittelten Inhalte hinausgehen. Dazu gehören zum Beispiel der Besuch von Weinbergen, die Erkundung von Fleischverarbeitungsbetrieben und die Teilnahme an theoretischen Schulungen. Dabei kooperiert der Ratskeller unter anderem mit der Leipziger Messe, um den Auszubildenden einen Einblick in andere Unternehmen zu ermöglichen und ihren Horizont zu erweitern.
Die Azubis durchlaufen während ihrer Ausbildungszeit verschiedene Abteilungen, von Verkauf bis hin zu Marketing, um ein ganzheitliches Verständnis für das Unternehmen zu entwickeln. Der Ratskeller geht zudem aktiv in Schulen, um für die Branche zu begeistern. Das hat bereits dazu geführt, dass sich einige Schüler/-innen für eine Ausbildung im Ratskeller entschieden haben.
Die Zukunft der Leipziger Gastrobranche wird im Ratskeller positiv gesehen, solange man mit Trends Schritt hält, aktuelle Entwicklungen im Auge behält und flexibel darauf reagiert. Mathias Rescher betont dabei die Bedeutung von saisonalen Lebensmitteln und einem vielfältigen Angebot, um sich auch an vegetarische und vegane Ernährungsformen anzupassen.
Wichtige Punkte bei der Ausbildung seien Geduld, der Spaß daran, andere auszubilden und das Teilen des eigenen Wissens. Laut Mathias Rescher solle man vermeiden, die jungen Leute nur für „Hol- und Bringdienste” zu nutzen, sondern stattdessen ihre Fähigkeiten und Kenntnisse fördern.
Erfahre mehr über den Ratskeller Leipzig unter: www.ratskeller-leipzig.de
Weitere Informationen zu Ausbildungschancen im Tourismus:
- Berufenet - Lexikon der Berufe | Bundesagentur für Arbeit
- IHK-Lehrstellenbörse | IHK zu Leipzig
- Ausbildungsberufe | Dehoga Sachsen
- Lehrstellen-Radar | Handwerkskammer zu Leipzig
- Ausbildung im Tourismus in Sachsen | Tourismusnetzwerk Sachsen
- Tourismustalente für Sachsen | Landestourismusverband Sachsen
- Praktikumsangebote für Schüler/-innen in Leipzig des Arbeitskreises Schule-Wirtschaft | Stadt Leipzig