"Uns eint die Liebe zum Buch" - Jüdische Verleger in Leipzig
Seit dem 18. Jahrhundert zählt Leipzig zu den bedeutendsten Messe- und Verlagsstädten in Deutschland. Obwohl nur eine Minderheit in dieser Branche, waren ab Mitte des 19. Jahrhunderts auch jüdische Verleger/-innen, Autor/-innen und Künstler/-innen an diesem Erfolg beteiligt, darunter Henri Hinrichsen oder Kurt Wolff. Publikationen des liberalen Judentums entstanden dank spezialisierter Verlagshäuser und Druckereien. Die Bandbreite war vor allem Anfang des 20. Jahrhunderts sehr groß; reichte von religiösen Schriften über die berühmten Notendrucke der Edition Peters bis zu wissenschaftlichen Werken, Stadtplänen und Zeitschriften oder Künstlerbüchern.
Öffnungszeiten
Dienstag–Sonntag, Feiertage 10–18 Uhr
Jeden 3. Donnerstag im Monat 12–20 Uhr
Anmeldung
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei
Freier Eintritt an jedem 1. Mittwoch im Monat
Erwachsene: 5 Euro
ermäßigt: 2,50 Euro
Abendkarte: 2,50 Euro
Anmeldung erwünscht unter Service 0341 96 51 340 oder stadtmuseum@leipzig.de oder Onlineformular
Weitere Informationen
Veranstaltungsort
Stadtgeschichtliches Museum / Haus Böttchergäßchen
04109 Leipzig