Die Arno-Nitzsche-Straße soll zwischen Karl-Liebknecht-Straße und Arthur-Hoffmann-Straße ausgebaut werden. Die Dienstberatung des Oberbürgermeisters fasste auf Vorschlag von Baubürgermeister Martin zur Nedden einen entsprechenden Bau- und Finanzierungsbeschluss.
Die Maßnahme ist Bestandteil des Sonderprogramms zur Förderung des kommunalen Straßenbaus, das vom Freistaat mit Fördermitteln unterstützt wird. Die Gesamtkosten betragen rund 364 000 Euro, wovon auf die Stadt 150 500 Euro entfallen. Vorbehaltlich der Zustimmung des Regierungspräsidiums könnten die Arbeiten im Juli beginnen. Die Bauzeit beträgt rund elf Wochen.
Die Fahrbahn der Arno-Nitzsche-Straße weist im Baubereich eine rissige Asphaltdecke auf, unter der sich Kupferschlackenpflaster zwischen Karl-Liebknecht-Straße und Bernhard-Göring-Straße bzw. eine Betontragschicht befinden. Beim geplanten Ausbau wird das Kupferschlackenpflaster durch Asphaltschichten ersetzt. Außerdem werden die Gleisrandstreifen der Straßenbahngleise neu gefasst, die Borde neu ausgerichtet, die Induktionsschleifen an der Ampelanlage in Höhe der Arthur-Hoffmann-Straße erneuert und die unter der Straße verlaufende Trinkwasserleitung ausgewechselt sowie andere Leitungen zurückgebaut. Während der Bauarbeiten muss die Arno-Nitzsche-Straße voll gesperrt werden. Rechtzeitig vor Baubeginn wird dazu informiert.
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