Die Federführung für das Projekt lag bei Ulrich Hörning, Bürgermeister und Beigeordneter für Allgemeine Verwaltung der Stadt Leipzig: "Es ist ein starkes Zeichen für unsere repräsentative Demokratie und auch für die Zusammenarbeit zwischen Nachbarstädten, dass nach ihrer Etablierung in Leipzig nun auch in Halle eine Demokratie-Straßenbahn verkehrt. Damit wird ein deutliches, mobiles und im Alltag sichtbares Zeichen gesetzt, dass Demokratie auch auf lokaler Ebene vom Mitmachen und dem Einbringen der eigenen Meinung, aber auch von Kompromissen, lebt." Die neue Straßenbahn in Halle soll mindestens ein Jahr durch die Saalestadt fahren.
Bei "Demokratie in Fahrt" trafen 2018 Leipziger Lokalpolitiker auf Menschen, die in der Demokratie-Straßenbahn auf ihren täglichen Wegen unterwegs waren. Die Straßenbahn wurde im Rahmen des Programmes "Jahr der Demokratie 2018" initiiert, das Demokratie vor Ort durch ungewöhnliche Formate stärken wollte. Im Ergebnis wurden eine Vielzahl von Veranstaltungen und Projekten gefördert und durchgeführt, es entstanden - neben der Demokratie-Straßenbahn - etwa Informationsmaterialen wie kurze Videoclips rund um Themen der lokalen Demokratie. Grundlage hierfür war ein Beschluss der Leipziger Ratsversammlung.
Die Ergebnisse sind online unter https://demokratie.leipzig.de/ dokumentiert.