Die Kinder und Erzieherinnen der Kita "Lerchennest" haben ihre Einrichtung nach der Sanierung offiziell übernommen. Die Kindertagesstätte am Lerchenrain 14 16 wurde im Zeitraum von Dezember 2008 bis Mai 2010 komplett modernisiert und die Freiflächen bis August 2010 saniert. Die Einrichtung besitzt statt 54 nun 83 Plätze, davon stehen 25 Plätze für Krippenkinder zur Verfügung.
Mit der Sanierung der Kita kann jetzt durch neue Raumstrukturen die Umsetzung des Bildungsplanes in der Kindertagesbetreuung noch besser verwirklicht werden, erklärt Bürgermeister Thomas Fabian.
Sanierung kostete 1,3 Millionen Euro
Für die Sanierung standen rund 1,3 Millionen Euro zur Verfügung. Davon trug der Freistaat Sachsen 332.000 Euro, die Stadt Leipzig steuerte 967.000 Euro bei. Die Sanierung der Freifläche kostete rund 90.000 Euro, von denen 72.000 Euro Fördermittel des Freistaates Sachsen waren. Die Stadt Leipzig trug 18.000 Euro bei.
Neue Raumstruktur hebt verschiedene Bildungsbereiche hervor
Das Hochbauamt war für die Baumaßnahmen zuständig. Dazu gehörte neben einer Trockenlegung und der Erneuerung der Fenster eine komplette Innensanierung mit einer Neuordnung der Raumstruktur. Die Zimmer in Kindergarten und Krippe wurden so gestaltet, dass die verschiedenen Bildungsbereich deutlich sichtbar sind, dies geschah unter Beachtung des Sächsischen Bildungsplanes. Dadurch können die Kinder weitgehend selbst entscheiden, wo sie ihren Interessen nachgehen möchten. Das Dach und die Fassade wurden ebenfalls erneuert und mit einer entsprechenden Wärmedämmung versehen. Die ausgediente Haustechnik wurde ersetzt.
Die sanierte Kita ist nicht nur ein neues Haus für mehr als 80 Kinder, sondern beherbergt als naturwissenschaftliche Besonderheit auch über 200 Tiere, darunter etwa 50 Aquarienfische und zwei Riesenschnecken mit vielfachem Nachwuchs.
Für die Sanierung der Außenanlagen war das Jugendamt in enger Kooperation mit dem Amt für Stadtgrün und Gewässer verantwortlich.
Seit 1953 gibt es die Kita am Lerchenrain
Die Kindertagesstätte Lerchennest besteht seit 1953. Sie ist in zwei der 1928 erbauten so genannten Professorenhäuser in Leipzig-Marienbrunn untergebracht. Die Gebäude stehen wie das gesamte Wohngebiet unter Denkmalschutz. Nach der Übergabe der Liegenschaft von der Gartenstadt Marienbrunn GmbH an die Stadt Leipzig im Jahr 2007 konnte der Gebäudekomplex saniert werden
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