In dieser Woche veranstaltet das GLOBE21 Wissenschaftsfestival an vier Tagen anregende Veranstaltungen. Thematisch geht es dabei um häusliche Gewalt gegen Frauen und das Problem von Femiziden als ein globales Phänomen. Im dieswöchigen Podcast-Feature geht es um Herausforderungen wissenschaftlicher Kooperation mit dem Iran. In zwei GLOBE|Talks werden die Bedeutung von Frieden sowie die Herrschaftsform der Meritokratie in China thematisiert. Zuletzt geht es in einer Podiumsdiskussion um die gegenwärtige EU-Politik zu Nahost und Nordafrika.
Eine Übersicht zur vierten Woche
Mittwoch, 30.06., ab 12:00 Uhr
Im dieswöchigen Podcast-Feature nimmt die Max Weber Stiftung gemeinsam mit dem Orient-Institut Istanbul Sie auf eine akustische Forschungsreise in den Iran. Dabei erklärt der ehemalige Leiter des Orient-Institut Istanbuls, Raoul Motika, wieso die wissenschaftliche Zusammenarbeit mit dem Iran so besonders ist. Seine iranische Kollegin Shahrzad Irannejad berichtet überdies von ihrer Forschung zur islamischen Humoralmedizin und prophetischer Medizin.
Donnerstag, 01.07., ab 10 Uhr
Im GLOBE|Talk spricht Solveig Richter, Heisenberg Professorin für international Beziehungen, über Friedens- und Konfliktforschung und die Konfliktivität von Frieden. Denn Frieden - was ist das schon?
Donnerstag 01.07., 18:15 bis 19:45 Uhr
Welche Lehren können aus dem Arabischen Frühling für die EU-Politik gezogen werden? Sollte die Europäische Union heute ihre Nah- und Mittelost Politik überdenken? In der dieswöchigen Podiumsdiskussion der Ringvorlesung "Arabischer Frühling 10 Jahre danach. Protestzyklen im Nahen Osten und in Nordafrika im Kontext" geht es um die politische Reaktionen der EU auf den arabischen Frühling. Ein Event des GIGA-Institut Nahost Studien, der Heinrich-Böll-Stiftung, der Universität Hamburg und der Academy in Exile der Freien Universität Berlin.
Freitag 02.07., ab 10 Uhr
Im zweiten GLOBE|Talk spricht Elisabeth Kaske, Professorin für Gesellschaft und Kultur des modernen China, über Meritokratie, die "Herrschaft der Kompetenten und Tüchtigen", als historische wie gegenwärtige Herrschaftsform Chinas.
Alle Informationen zum GLOBE21 Festival