Der Anteil der Schwerbehinderten unter den Beschäftigten lag bei 6,35 Prozent. Das ist etwas mehr als 2006, allerdings aus statistischen Gründen. Denn 2006 ging die Gesamtzahl der Bediensteten bei Stadt und Eigenbetrieben zurück, nicht aber die Anzahl der schwerbehinderten Mitarbeiter. Leipzig erfüllt seit zwölf Jahren die Pflichtquote und vermeidet somit die Zahlung der bei Unterschreitung fälligen Ausgleichsabgabe.
Besonders hebt der Bericht die Leistung des Eigenbetriebes Stadtreinigung bei der Integration Schwerbehinderter in das Arbeitsleben hervor. Der Schwerbehinderten-Anteil bei der Stadtreinigung betrug 2007 etwas über 10 Prozent.
Der Verbund kommunaler Kinder- und Jugendhilfe (Kinder und Jugendheime) beschäftigte fast 8 Prozent Schwerbehinderte. Auch die Kernverwaltung liegt mit 6,7 Prozent recht gut. Sie stellte im Berichtszeitraum 39 Schwerbehinderte neu ein, darunter auch einen Auszubildenden. 33 Beschäftigte erhielten die erstmalige Anerkennung einer Schwerbehinderung, neun Beschäftigte durch eine Gleichstellung.
Generell prüft bei der Bewerbung von Schwerbehinderten das Personalamt mit dem jeweiligen Fachamt deren Eignung für einen Einsatz. Das fortgesetzte gezielte Eingliederungsmanagement führte gleichzeitig zur besseren technischen Ausstattung einzelner Arbeitsplätze schwerbehinderter Beschäftigter.
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