Die erste offizielle Feierstunde fand 1922 in Berlin statt. Seit Anfang der 50er Jahre wird der Volkstrauertag in Deutschland als besonderer Gedenktag für die Opfer beider Weltkriege und der Gewaltherrschaft alljährlich im November begangen.
In Leipzig wird am 18. November 2018 mit einer öffentlichen Gedenkfeier auf dem Südfriedhof - an der Grab- und Gedenkanlage der zivilen Leipziger Bombenopfer des Zweiten Weltkrieges (XXVIII. Abteilung, 7.-9. Gruppe) - an die Toten erinnert. Oberbürgermeister Burkhard Jung, Vertreter des politischen Lebens der Stadt Leipzig, der Bundeswehr und die Mitglieder des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. nehmen an dem Totengedenken teil, zu dem Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen sind.
An die Gedenkfeier schließt sich eine Kranzniederlegung des Stadtverbandes Leipzig des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. am Gedenkort "Hain der Erinnerung" in der XXIX. Abteilung des Südfriedhofes an. Der dort befindliche Spenderbaum ist den bei Friedensmissionen im Ausland gefallenen militärischen und zivilen deutschen Helfern gewidmet.
Zeit und Ort
18. November 2018, 11 Uhr
Südfriedhof
Friedhofsweg 3
04299 Leipzig
Grab- und Gedenkanlage der zivilen Leipziger Bombenopfer des Zweiten Weltkrieges (XXVIII. Abteilung, 7.-9. Gruppe)
Programmablauf am 18. November 2018
11 Uhr
- Musikalischer Auftakt mit Trompeter und Trommler der Bundeswehr
- Gedenkrede von Oberbürgermeister Burkhard Jung
- Totenehrung, Dr. Günter Schmidt, stellvertretender Vorsitzender des Stadtvorstandes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.
- Kranzniederlegung mit Schweigeminute
- Musikalischer Ausklang
- Glockengeläut vom Turm der Hauptkapelle
im Anschluss (gegen 11:30 Uhr)
- Gedenkrede von Generalmajor Norbert Wagner, Kommandeur Ausbildungskommando der Bundeswehr
- Grußwort von Dr. Günter Schmidt, stellvertretender Vorsitzender des Stadtvorstandes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.
- Kranzniederlegung am Gedenkort für die bei Friedensmissionen im Ausland gefallenen militärischen und zivilen deutschen Helfer im "Hain der Erinnerung" in der XXIX. Abteilung auf dem Südfriedhof