In Leipzig wird am 17. November mit einer Gedenkfeier auf dem Südfriedhof - an der Grab- und Gedenkanlage der zivilen Leipziger Bombenopfer des Zweiten Weltkrieges (XXVIII. Abteilung, 7.-9. Gruppe) - an die Toten erinnert. Vertreter des politischen Lebens in der Stadt Leipzig, der Bundeswehr, Bürger der Stadt und die Mitglieder des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. nehmen an dem Totengedenken teil.
An die Gedenkfeier schließt sich eine Kranzniederlegung des Stadtverbandes Leipzig des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. am Gedenkort "Hain der Erinnerung" in der XXIX. Abteilung des Südfriedhofes an. Der dort befindliche Spenderbaum ist den bei Friedensmissionen im Ausland gefallenen militärischen und zivilen deutschen Helfern gewidmet.
Programmablauf am 17. November
11 Uhr
- Musikalischer Auftakt mit Trompeter der Bundeswehr
- Gedenkrede von Andreas Müller, Erster Bürgermeister
- Totenehrung, Dr. Günter Schmidt, stellv. Vorsitzender des Stadtvorstandes des Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.
- Kranzniederlegung und Schweigeminute
- Musikalischer Ausklang mit Trompeter der Bundeswehr
- Glockengeläut vom Turm der Hauptkapelle
im Anschluss (gegen 11.30 Uhr)
- Gedenkrede von Generalmajor Walter Spindler, Kommandeur des Ausbildungskommandos der Bundeswehr
- Kranzniederlegung des Stadtverbandes Leipzig des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. mit allen Beteiligten am Gedenkort für die bei Friedensmissionen im Ausland gefallenen militärischen und zivilen deutschen Helfer im "Hain der Erinnerung" in der XXIX. Abteilung auf dem Südfriedhof