Am Donnerstag, 10. November, 18.30 Uhr findet in der Mensa des Werner-Heisenberg-Gymnasiums, Renftstraße 3 (Straßenbahn-Haltestelle Möckern/historischer Straßenbahnhof) das 1. Forum Georg-Schumann-Straße statt.
In der Magistrale im Nordwesten Leipzigs konzentrieren sich städtebauliche, wirtschaftliche und soziale Problemlagen. Die hohe Verkehrsbelastung und die damit verbundenen Beeinträchtigungen haben dazu geführt, dass die Georg-Schumann-Straße ihre Funktion als urbane Wohn- und Geschäftsstraße weitgehend verloren hat. Deshalb arbeitet die Stadt Leipzig seit Anfang 2009 gemeinsam mit lokalen Akteuren, Vertretern aus Bürgervereinen, Fachämtern und Politik verstärkt an der Revitalisierung.
Wie bereits seit langem in Schwerpunktgebieten der Stadterneuerung praktiziert, wird mit dem Forum eine Plattform zur Beteiligung an der künftigen Entwicklung der Georg-Schumann-Straße eingerichtet. Ausgehend von einer gesamtstädtischen Strategie, dem Integrierten Stadtentwicklungskonzept 2020, wurde Anfang des Jahres ein Städtebauliches Entwicklungskonzept Georg-Schumann-Straße erarbeitet. Dieses Feinkonzept ist Grundlage für die angelaufenen Maßnahmen zur Aufwertung der Magistrale sowie für die Zeit- und Maßnahmeplanung der künftigen Projekte, die am 10. November vorgestellt werden. Weitere Tagesordnungspunkte sind die aktuellen Planungen zum Umbau der Georg-Schumann-Straße, Informationen zu den Beteiligungsstrukturen und die Vorstellung des Magistralenfonds sowie des Magistralenrates als Entscheidungsinstrument für Projekte entlang der Georg-Schumann-Straße. An diesem Abend bleibt natürlich auch die Möglichkeit zur offenen Diskussion.
Anwesend sind neben Martin zur Nedden, Bürgermeister und Beigeordneter für Stadtentwicklung und bau, auch Edeltraud Höfer, die Leiterin des Verkehrs- und Tiefbauamtes sowie Karsten Gerkens, Leiter des Amtes für Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung.
Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.leipzig.de/georg-schumann-strasse.
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