Um 13 Uhr startet an der Haltestelle Messekehre / Windmühlenstraße eine Straßenbahn, die mit ihrer Gestaltung die Verbundenheit von Leipzig mit der Ukraine, speziell mit der Partnerstadt Kiew, auf die Straßen trägt. Die Fahrt, an der Bürgermeister Ulrich Hörning, Leiter des Koordinierungsstabs Ukraine der Stadt Leipzig, Vertreter der in der Stadt tätigen ukrainischen Initiativen und Vereine sowie weiterer Helfer teilnehmen, führt einmal um den Ring und zurück zur Messekehre /Windmühlenstraße. Leipzigerinnen und Leipziger sind herzlich eingeladen, mit einzusteigen.
Leipzigerinnen und Leipziger sind herzlich eingeladen
Am Ende der Fahrt wird Oberbürgermeister Burkhard Jung an der Haltestelle Messekehre / Windmühlenstraße um 13:30 Uhr vor Ort sein, um die Passagiere der Erstfahrt willkommen zu heißen. Im Anschluss wechselt die „Ukraine-Bahn“ in den normalen Linienbetrieb.
Buntes Programm der ukrainischen Initiativen im Stadtbüro von 10 bis 15 Uhr
Gemeinsam geht es dann ins Stadtbüro, Burgplatz 1, wo bereits seit 10 Uhr ein buntes Programm der ukrainischen Initiativen läuft. So werden beispielsweise Zeichnungen ukrainischer Kinder zum Thema Ankommen und Leben in Leipzig. Gleich zu Beginn sind ukrainische Kinder eingeladen, Origami-Häuser zu basteln und entsprechend der Stadt oder Region, aus der das Kind stammt, auf die Karte der Ukraine kleben. Mit dieser Installation soll gezeigt werden, wie weit es von Leipzig bis zum Zuhause in der Ukraine ist.
Eine Buchvorstellung und Podiumsdiskussion schließen sich an, außerdem tritt der ukrainische Kinderchor von dozwillia-leipzig auf. Nach einer kurzen Ansprache von Oberbürgermeister Jung sind alle eingeladen, bis 15 Uhr bei heißem Tee und Gebäck ins Gespräch zu kommen.
Weitere Informationen
Eine detaillierte Veranstaltungsübersicht ist auf www.leipzig.de/gedenktag-ukraine zu finden.