Die 200-jährige Geschichte der Universitätsfrauenklinik (Triersches Institut) ist mit großen Namen, Persönlichkeiten und Wissenschaftlern verbunden. Aufgrund einer testamentarischen Verfügung der Stifterin Rahel Amalia Augusta verwitwete Appellationsrätin Trier ist in Angedenken an die Familie der Name "Triersches Institut" für alle Zeiten weiterzuführen. Am 16. Oktober findet eine Festveranstaltung "Von der Hebammenschule bis zur universitären Frauenmedizin" statt.
Die Frauenklinik blickt auf eine 200-jährige Geschichte zurück, die mit namhaften Professoren wie Carl Siegmund Credé, Walter Stöckel und Robert Schröder untrennbar verbunden ist. Mit der Festveranstaltung von nationaler und internationaler Bedeutung wollen wir eine Brücke schlagen von der Geschichte bis zur Gegenwart", sagt Dr. Gabriele Pretzsch, Oberärztin in der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde Leipzig und Organisatorin der Veranstaltung. Die Universitätsfrauenklinik hat von der Credé'schen Augenprophylaxe bis zur innovativen Operation beim Zervixkarzinom zum medizinischen Fortschritt beigetragen. Die Frauenheilkunde beschäftigt sich ganzheitlich in allen Lebensphasen mit der Frauengesundheit.
Insgesamt zwölf Referenten, darunter neun Leipziger Mediziner, werden das in ihren Vorträgen aus verschiedenen Blickwinkeln der Frauenheilkunde beleuchten. Eingebettet in ein durch das akademische Orchester gestaltetes musikalisches Rahmenprogramm wird Prof. Dr. Dr. Michael Höckel, Direktor der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde Leipzig die Veranstaltung eröffnen. Der Rektor der Universität, Herr Prof. Häuser, der Studiendekan Prof. Dr. Christoph Baerwald, ein Vertreter der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, Herr Prof. Dr. Ingo B. Runnebaum, sowie der niedergelassenen Gynäkologen aus Leipzig und Umgebung, Frau Dr. Cornelia Hösemann werden Grußworte überbringen.
Dass die Universitätsfrauenklinik einen exzellenten Ruf genießt, zeigt auch die Focus-Liste der besten Mediziner Deutschlands, in der mit Prof. Höckel, Prof. Dr. Henry Alexander und Prof. Dr. Holger Stepan drei Leipziger Frauenärzte aufgeführt sind. Auch in den kommenden Jahren werden die Mitarbeiter der Einrichtung alles tun, um in der Patientenbetreuung, Forschung und Lehre Schrittmacher zu sein.
Quelle: Universität Leipzig)+++
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