Dem Beschluss ging zudem eine umfangreiche und intensive, teils innovative Beteiligung der Bürgerschaft durch ein dreimonatiges, moderiertes Online-Forum sowie eine zusätzliche, klassische Beteiligung und Information von Vereinen, Verbänden und der Leipziger Wirtschaft voraus. „Der Leipziger Lärmaktionsplan dient vor allem dem Gesundheitsschutz der Bevölkerung“, konstatiert Heiko Rosenthal, Bürgermeister für Umwelt, Ordnung, Sport der Stadt Leipzig.
Baubürgermeisterin Dorothee Dubrau ergänzt: "Auch das im Stadtrat am 18.09. beschlossene Mittelfristige Straßen- und Brückenbauprogramm legt als Rahmenplan einen Grundstein zur Verbesserung der Lärmsituation, verbesserte Straßenbeläge mindern Lärm und durch bessere und mehr Radverkehrsanlagen fällt das Umsteigen vom Auto auf andere Verkehrsmittel leichter, was am Ende spürbar zur Verbesserung beiträgt."
Der Lärmaktionsplan zeigt verschiedene Wege auf, um Verkehrslärm in den hochbelasteten Bereichen wirksam zu mindern. Sein wichtigster Bestandteil sind konkrete Schritte, die betroffenen Bürgern zugute kommen. So sollen an hochbelasteten Straßenabschnitten straßenverkehrsrechtliche Maßnahmen geprüft werden. Zudem sollen Möglichkeiten für das Aufstellen von Geschwindigkeitsanzeigen sowie ein Durchfahrtsverbots für den Lkw-Transitverkehr geprüft werden. In den kommenden Jahren soll der Plan fortgeschrieben werden. Auch hierfür bietet die überarbeitete Lärmkartierung die Grundlage. Bei der Fortschreibung wird einerseits das gesamte Stadtgebiet betrachtet, andererseits erstmalig der Flugverkehr berücksichtigt.
Die Lärmkarten auf leipzig.de
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