"Wir haben gemeinsam mit dem VDIK gekämpft und über viele Monate hart daran gearbeitet, eine attraktive AMI 2016 mit großem Erlebnischarakter vorzubereiten. Bis vor wenigen Tagen verzeichneten wir einen Anmeldestand auf dem Niveau der AMI 2014 und waren zuversichtlich, dass uns eine erfolgreiche Messe gelingen wird - obwohl wichtige Volumenhersteller nicht teilnehmen wollten und sich die Ausstellungsflächen deutlich reduziert hatten", sagt Martin Buhl-Wagner, Geschäftsführer der Leipziger Messe.
Er ergänzt: "In den vergangenen Tagen setzte jedoch eine beispiellose Entwicklung ein: Viele Pkw-Hersteller haben in kurzer Folge entschieden, ihre Messepräsenz zu stornieren. Dies lässt uns leider keine andere Möglichkeit, als in diesem Jahr auf die Ausrichtung der AMI zu verzichten. Besonders mit Blick auf die autobegeisterten Besucher und Fans der AMI in Mitteldeutschland bedauern wir sehr, dass wir diese Entscheidung treffen mussten."
Messechef Martin Buhl-Wagner richtet den Blick nach vorn: "Für die Leipziger Messe spielt das Thema Mobilität sowohl in diesem Jahr als auch in Zukunft weiterhin eine Rolle." Am 12. und 13. April findet die new mobility 2016 - Fachmesse zur zukünftigen, verkehrsträgerübergreifenden Mobilität in vernetzten Infrastrukturen von Städten und Regionen - statt. Auf die Fachbesucher wartet ein hochkarätiges Kongressprogramm und eine begleitende Ausstellung zum Thema "Mobilität neu denken". Der VDIK-Kongress "Alternative Antriebe", in dessen Verlauf die Frage beantwortet werden soll, was uns morgen antreibt, ist ebenfalls auf den 12. April terminiert.