Prof. Dr. des. Carmen Mörsch, Leiterin des Institute for Art Education an der Zürcher Hochschule der Künste, führte mit einem Vortrag in das Thema ein und beschrieb den Ansatz einer diskriminierungskritischen Praxis. Die anschließende Diskussion machte deutlich, dass die Öffnung von Einrichtungen und Angeboten ein Prozess ist, der langfristig gedacht und strategisch begleitet werden muss. Ziel ist es, mehr Teilhabe- und Gestaltungsmöglichkeiten für bisher unterrepräsentierte Gruppen auf allen Ebenen der Kultureinrichtungen zu schaffen.
Organisiert wurde der Workshop vom Kulturamt (Abteilung Kulturförderung/ Bereich Kulturelle Bildung) und dem Bildungskoordinator für Neuzugewanderte des Amtes für Jugend, Familie und Bildung. Unterstützt und moderiert wurde der Tag vom Referat für Migration und Integration.