Am 1. März wird die Stadt drei Alternativen für den Ausbau der Karl-Liebknecht-Straße vorstellen. Gemeinsam mit den Leipziger Verkehrsbetrieben (LVB) lädt die Verwaltung 19 Uhr zu einem weiteren Bürgerforum in den Festsaal des Neuen Rathauses ein.
Themen des Bürgerforums
Ab 2013 soll die Karli im Abschnitt Wilhelm-Leuschner-Platz und Körnerstraße/Südplatz ausgebaut werden. In Bürgerforen sind die bisherigen Planungen bereits öffentlich und detailliert diskutiert worden. Viele Anmerkungen wurden seitens der Bürgerinnen und Bürger eingebracht. Jetzt will die Stadt drei Kompromiss-Lösungen zur Diskussion stellen. Zudem soll erläutert werden, welche Vorschläge und Hinweise von Anwohnern, Gewerbetreibenden und Interessenverbänden in die aktuellen Planungen einfließen konnten. Außerdem werden die Konsequenzen, die sich aus den neuen Lösungen ergeben, Thema sein.
Gesprächspartner
Als Gesprächspartner stehen Leipzigs Baubürgermeister Martin zur Nedden und Torben Heinemann, Abteilungsleiter im Verkehrs- und Tiefbauamt, Rede und Antwort. Seitens der LVB haben Ulf Middelberg, Sprecher der Geschäftsführung, Roland Juhrs, Technik-Chef, sowie Dirk Sikora, Bereichsleiter Investitionen und Liegenschaften, ihre Teilnahme zugesagt.
Interessenbeirat gegründet
Im Zusammenhang mit dem Ausbau der Karli hat sich kürzlich auch ein Interessenbeirat gegründet. Er soll als Vermittler, Kritiker und Ratgeber wirken. Oberstes Ziel bleibe die dringende Notwendigkeit des Bauvorhabens und die Sicherheit und Barrierefreiheit für alle Verkehrsteilnehmer gleichermaßen, so Martin zur Nedden.
Hinweis: Mit dem Relaunch von leipzig.de 2013 sind Bilder und Verlinkungen dieses Artikels nicht mehr verfügbar.
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