Stadt erhöht Anzahl der Ausbildungsplätze
Azubi-Projekt für bürgerschaftliches Engagement startet
Im April wird die Ratsversammlung öffentlich über den Vorschlag abstimmen.
Oberbürgermeister Burkhard Jung bestätigte in seiner heutigen Dienstberatung den Vorschlag des Ersten Bürgermeisters Andreas Müller, die Zahl der Ausbildungsplätze in der Stadtverwaltung und in den Eigenbetrieben für das Jahr 2009/2010 weiter zu erhöhen. Waren es 2008/09 119 Stellen, so steigt deren Zahl im Ausbildungsjahr 2009/10 auf 127 an. 17 Berufe stehen dabei zur Auswahl. An der Spitze liegt der Beruf Verwaltungsfachangestellter (25 Stellen). Es folgt Diplomverwaltungswirt, Fachrichtung Allgemeine Verwaltung, mit 20 Plätzen. Jeweils zehn Stellen werden für die Fachrichtung Sozialverwaltung, Fachangestellte für Bürokommunikation, Kauffrauleute für Bürokommunikation und Gärtner im Garten- und Landschaftsbau angeboten. Es folgt der Ausbildungsberuf Brandmeisteranwärter mit acht Stellen.
Erstmals Berufsakademie-Studium zum Diplomsozialpädagogen
Das Studium zum Diplomsozialpädagogen "Soziale Arbeit in der Elementarpädagogik" an der Berufsakademie Breitenbrunn wird erstmals angeboten, da der Bedarf ständig steigt. 2012 werden 80 bis 100 Fachkräfte benötigt, da dann viele entsprechende Mitarbeiter ausscheiden.
Stadt will Anteil von Auszubildenden mit Migrationshintergrund erhöhen
Die Stadtverwaltung strebt an, den Anteil von Auszubildenden mit Migrationshintergrund zu erhöhen und diese Bewerber bei gleicher Eignung bevorzugt einzustellen.
In diesem Ausbildungsjahr startet ein Projekt zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements der Auszubildenden", informiert Andreas Müller. "Damit sollen soziales Engagement, Urteilsfähigkeit und Toleranz vertieft und gefestigt werden." Außerdem sollten die Auszubildenden dauerhaft für ein bürgerschaftliches Engagement motiviert werden, so Müller.
Geplant sind Einsätze beim Netz kleiner Werkstätten (u.a. Einsätze in Kindergärten und Pflegeheimen, Hilfe beim Anlegen und Pflegen von Grünflächen und Bau von Spielplätzen), beim Flüchtlingsrat (u.a. Besuch als Ehrenamtliche in Familien), im Ronald-McDonald-Haus (u.a. bei der Betreuung von Geschwisterkindern, beim Frühjahrs- und Herbstputz).
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