An das Schicksal der Homosexuellen unter der Herrschaft des Nationalsozialismus erinnert die Ausstellung ''Ausgrenzung aus der Volksgemeinschaft Homosexuellenverfolgung in der NS-Zeit'', die vom 21. Januar bis 1. Februar in der Unteren Wandelhalle des Neuen Rathauses zu sehen ist. Erarbeitet wurde sie vom Kulturring Berlin e. V. Sie gibt einen Überblick über die nationalsozialistische Homosexuellenpolitik und Einblicke in Schicksale verfolgter Homosexueller.
Anlass der Ausstellung ist der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus (27. Januar), der seit 1996 begangen wird. In diesem Jahr soll in Leipzig auf Beschluss des Stadtrates einer Opfergruppe gedacht werden, die erst im Jahr 2000 als solche anerkannt wurde.
Im Rahmen der Gedenkveranstaltung am 27. Januar findet in der Unteren Wandelhalle des Neuen Rathauses ein Rundgang durch die Ausstellung statt.
Einführen wird Andreas Pretzel vom Kulturring Berlin e. V., Tim Elschner und Kerstin Kollecker sprechen im Anschluss zur Lage der Leipziger Homosexuellen in der Zeit des nationalsozialistischen Terrorregimes.
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