Von holländischer Malerei über Naturstudien bis hin zu Rock und Pop in diesem Jahr hat das Museum der bildenden Künste für jeden Geschmack das passende Angebot parat.
Den Auftakt machte bereits Anfang Februar die Präsentation Kunst der 80er-Jahre in der DDR mit ausgewählten Stücken aus der Sammlung Peter Ludwig.
Holländische Malerei
Ab 26. Februar zeigt das Museum Die schönsten Holländer in Leipzig mit holländischer Malerei und Grafik aus dem 17. Jahrhundert. Zu sehen sind rund 100 Gemälde und 30 Zeichnungen aus dem Bestand des Museums. Die Bilder sind oft durch scharfe Beobachtungsgabe, ironische Kommentare und symbolische Bedeutungen gekennzeichnet. Ergänzt wird die Schau durch eine Galerieausstellung mit 26 Gemälden bekannter holländischer Maler, die die Alte Pinakothek München als Leihgabe zur Verfügung stellte. Beide Ausstellungen sind bis zum 17. Juni geöffnet.
Naturstudien
Die Tier- und Pflanzenwelt steht vom 1. Juli bis 16. September im Mittelpunkt der Ausstellung Natur 3D. Dabei handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt des Bildermuseums mit dem Leipziger Naturkundemuseum, auf das Museumsdirektor Dr. Hans-Werner Schmidt besonders stolz ist: Es ist schön, zu sehen, dass die Museen in dieser Stadt miteinander können. Bei dieser Schau werden Natur-Gemälde aus dem 17. bis 19. Jahrhundert durch naturwissenschaftliche Exponate aus dem Tier- und Pflanzenreich ergänzt und zeitgenössisch neu interpretiert. Es geht um Fragen nach dem Umgang mit Natur sowie nach historischen Bildkonventionen in der Naturdarstellung. I-Tüpfelchen der Ausstellung sind installative Eingriffe, Videoarbeiten, Fotografien und kunsttheoretische Interventionen durch junge Künstler der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig.
Rock und Pop
Den Themen Rock und Pop nähert sich das Museum der bildenden Künste mit den beiden Ausstellungen Leben mit Pop! Kunst der 60er-Jahre von Warhol bis Richter sowie A Star is born. Fotografie und Rock seit Elvis, die zeitgleich vom 30. September bis 13. Januar 2013 zu sehen sind. Erstere gibt anhand von Grafiken der 1960er-Jahre aus dem Bestand des Wilhelm-Hack-Museums in Ludwigshafen Einblick in eine Zeit des künstlerischen und gesellschaftlichen Umbruchs. Neu in der Kunst war beispielsweise die Verwendung von Elementen der Trivialkultur, der Serialität oder die Hinwendung zur Comic-und Werbegrafik. Die Ausstellung A Star is born zeigt etwa 150 Fotografien von Popikonen aus dem Sammlungsbestand des Folkwang Museums Essen. Darunter sind Fotos von Bob Dylan, Jimi Hendrix oder Bands wie den Rolling Stones. Die Bilder werden ergänzt durch Videoclips, Plattencover und Musikmagazine. Clou der Ausstellung wird sicher der Original-Tourbus von Uschi Obermeier. Wir haben schon ausgemessen. Er passt durch unsere Tore und wird mit seinem Platz im Café bestimmt für Aufmerksamkeit sorgen, freut sich schon jetzt Museumsdirektor Schmidt.
Weitere Informationen:
mdbk.de
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