Das Antidiskriminierungsbüro Sachsen eröffnet am Freitag, den 8. April, um 11 Uhr, Unterschiede, die einen Unterschied machen eine Ausstellung zu Diskriminierung und Teilhabe im Neuen Rathaus Leipzig. Die Schau ist vom 8. bis 29. April zu sehen.
Leipzig ist ein Ort der Vielfalt. Damit das so bleibt, sind wir alle aufgefordert, unser eigenes Verhalten in der Begegnung mit Menschen aus anderen Kulturkreisen immer wieder aufmerksam zu beobachten und zu hinterfragen, betont Bürgermeister Thomas Fabian.
Erfahrungen mit Ungleichbehandlungen
Hintergrund der Ausstellung sind Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Arbeit des
Antidiskriminierungsbüros der letzten sechs Jahre, die alltagsnah einem breiten Publikum präsentiert werden. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die Perspektive von Betroffenen und ihre Erfahrungen von Ausschluss und Ungleichbehandlung, beispielsweise bei der Arbeitsplatzsuche oder bei Behördenterminen. Die Ausstellung ist als Wanderausstellung konzipiert und soll in verschiedenen Städten Sachsens gezeigt werden. Sie will einen Beitrag dazu leisten, die Aufmerksamkeit für Diskriminierung zu stärken und Impulse für eine gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe aller zu geben.
Bei der Eröffnung werden Gebärdensprachdolmetscherinnen anwesend sein. Die Ausstellung ist in Teilen barrierefrei und mehrsprachig. Der Veranstaltungsort ist barrierefrei. Die Schau wird in Koopera-tion mit "Weiterdenken Heinrich Böll Stiftung Sachsen" gezeigt und im Rahmen des Bundespogramms Vielfalt tut gut. Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie gefördert. Die Stadt Leipzig und die Landesdirektion Chemnitz unterstützen das Vorhaben.
Wann
Freitag, den 8. April, 11 Uhr
Wo
Neues Rathaus, Untere Wandelhalle
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