Demnach tragen Bau- und Wohnprojektinitiativen zur Vielfalt der Wohnungslandschaft in Sachsen bei. Sie schaffen bedarfsgerechten und bezahlbaren Wohnraum - auch für besondere Gruppen, wie Familien, Senioren oder Menschen mit Behinderung.
Sowohl nicht-investive als auch investive Maßnahmen könnten dem Papier zufolge helfen. Zum Beispiel ermöglicht die Förderung bestehender sowie der Aufbau neuer Beratungsstrukturen passgenaue Unterstützung in den Kommunen. Begleitet durch einen kontinuierlichen sachsenweiten Erfahrungsaustausch der Akteure wächst das Verständnis und das Know-How für künftige Aufgaben und Lösungen. Im investiven Bereich sollte unter anderem die Wohnungsbauförderung ausgeweitet und der Zugang zu landeseigenen Gebäuden und Grundstücken für Bau- und Wohnprojektinitiativen erleichtert werden. Auch Hilfen bei der Zwischenfinanzierung von Grundstücken werden von den Unterzeichnern gefordert, so dass Initiativen im Wettbewerb mit klassischen Bauträgern und Investoren gleichberechtigt agieren können.
Das vollständige Positionspapier finden Sie im Downloadbereich.