Die Schule besteht aus zwei Schulgebäuden, der Sporthalle und mehreren Freiflächen. Das Gymnasium soll von Ende 2008 bis Mitte 2011 komplett saniert und beide Gebäude durch einen neu zu bauenden Erweiterungsbau verbunden werden. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 11,5 Millionen Euro, von denen die Stadt Leipzig 4,9 Millionen Euro übernimmt. Rund 6,6 Millionen Euro Fördermittel kommen aus dem Stadtumbauprogramm.
Damit werden sich endlich die Lern- und Lehrbedingungen an diesem für Leipzig einztigen Gymnasium mit verteiftem mathematisch-naturwissenschaftlichem Oprofil erheblich verbessern", freut sich Bürgermeister Thoams Fabian. "Wie müssen schrittweise den Sanierungsrückstand bei unseren Schulgebäuden aufholen viele Schulen sind in einem sehr schlechten Bauzustand."
Die Wilhelm-Ostwald-Schule soll auf Grund ihrer besonderen Anforderungen zusätzliche Räume erhalten, vor allem im naturwissenschaftlichen Bereich sowie eine große Aula, die für Schul- und Fachveranstaltungen genutzt werden kann. Für die Mensa/ Aula mit Gemeinschaftsbereich soll der Erweiterungsbau als Verbindungsgebäude zwischen den beiden Schulbauten neu errichtet werden. Alle Gebäude werden barrierefrei gestaltet.
Beide Schulgebäude sollen energetisch als Passivhaus modernisiert werden. Dafür sollen sie mit einer speziellen Zu- und Abluftanlage mit regenerativem Energietauscher für höchsten wärmerückgewinnungsgrad ausgestattet werden, es werden zertifizierte Passivhausfenster mit Dreifachverglasung eingebaut, die Gebäude werden wärmegedämmt.
Die Bauarbeiten müssen bei laufendem Schulbetrieb stattfinden. Ein Schulgebäude wird während der Bauphase immer nutzbar sein.
Der Schulstandort besteht seit 1972. Die Wilhelm-Ostwald-Schule wurde 1987 in den vorhandenen Plattenbauten am jetzigen Standort in Leipzig-Lößnig in Betrieb genommen. Alle Gebäude befinden sich noch in unsaniertem Originalzustand. Sie weisen erhebliche bauliche und haustechnische Mängel und Verschleißerscheinungen auf. Eine Mensa/ Aula gibt es bisher nicht.
Nach Beratung in den entsprechenden Ausschüssen soll die Verwaltungsverlage voraussichtlich in der Juli-Ratsversammlung votiert werden.
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