Für ein Areal östlich des Hauptbahnhofs auf der so genannten Sachsenseite will die Stadtverwaltung einen Bebauungsplan aufstellen. Im Juli soll die Ratsversammlung die Vorlage votieren, die Oberbürgermeister Burkhard Jung auf Vorschlag von Baubürgermeister Martin zur Nedden einbringt. Anlass der Planung ist die Absicht des Eigentümers, das derzeit als Busbahnhof für den touristischen Fernverkehr genutzte Grundstück künftig zu bebauen. Die Stadtverwaltung prüft alternative Parkflächen für die Busse.
Der Bebauungsplan soll den planungsrechtlichen Rahmen für das Vorhaben des Grundstückseigentümers abstecken. Vorgesehen sind eine Nutzungsmischung aus Büro, Verwaltung und Gewerbe. Um eine geordnete, für den Stadtraum angemessene städtebauliche Entwicklung zu gewährleisten, ist die Aufstellung des Bebauungsplans erforderlich.
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