Leipziger Migranten den Zugang zum regionalen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zu erleichtern, ist auch in diesem Jahr Thema der am 26. Mai im Neuen Rathaus stattfindenden 4. Integrationsmesse Zukunft statt Herkunft. Arbeitsmarktstärkung durch MigrantInnnen. Erstmalig findet am Folgetag ein Fachaustausch statt, der die Potenziale, den Nutzen sowie die Grenzen der Anerkennung ausländischer Schul- und Berufsabschlüsse thematisiert. Im Mittelpunkt der Fachtagung steht der Arbeitsstand zur Anerkennung von Schul- und Berufsabschlüssen aus Herkunftsländern auf Ebene der Kommune, des Landes und des Bundes.
Für diesen Fachaustausch können sich interessierte Bürger ab sofort anmelden. Informationen erteilen Bianca Wagner, Regionales Übergangsmanagement Leipzig, Tel.: 0341 123-6823, regionales-uebergangsmanagement-leipzig.de, und Nadja Bauer, MoNA, Tel.: 0341 33611419, www.perspektive-berufsabschluss-leipzig.de .
Experten, Multiplikatoren aus der Integrations- und Migrationsarbeit sowie Leipziger Migranten können in Vorträgen, einer Podiumsdiskussion sowie in Fachforen ins Gespräch kommen. In Workshops werden kommunale Ansätze zur schulischen und beruflichen Integration von Migrantinnen vorgestellt, Erfahrungen der zuständigen Stellen für die Berufsbildung diskutiert sowie alternative Wege zum Berufsabschluss vorgeschlagen, erläutert Dr. Siegfried Haller, Leiter Jugendamt und amtierender Leiter Schulverwaltungsamt.
Organisiert und durchgeführt wird die Veranstaltung am 27. Mai vom Regionalen Übergangsmanagement des Jugendamts und dem Projekt MoNA des Technologie- und Berufsbildungszentrums Leipzig. Sie findet in Kooperation mit dem Referat für Migration und Integration der Stadt Leipzig, der Mozaik gGmbH Bielefeld und dem ProDialog Leipzig e.V. statt.
Das Regionale Übergangsmanagement Leipzig (RÜM) und MoNA Leipzig werden im Rahmen des Bundesprogramms Perspektive Berufsabschluss vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und vom Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert. RÜM schafft dabei geeignete Rahmenbedingungen, um die Startchancen Jugendlicher am Übergang Schule - Beruf zu verbessern.
schafft Strukturen, um jungen Erwachsenen über 25 Jahren das Nachholen eines Berufsabschlusses zu ermöglichen. Ein Ziel der Projekte dabei ist, Migranten in bestehende Netzwerke einzubinden und beizutragen, dass der Zugang zum Leipziger Ausbildungs- und Arbeitsmarkt erleichtert wird. Der Fachaustausch soll Gelegenheit geben, sich über den aktuellen Sachstand zu informieren und miteinander ins Gespräch zu kommen.
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