Die Spritzdekor-Keramik des Art déco nimmt das Grassi-Museum für Angewandte Kunst in seiner neuen Ausstellung Zacken und Bögen derzeit unter die Lupe.
Diese Dekor-Technik bestimmte Mitte der 1920er- bis Mitte der 1930er-Jahre die deutsche Keramikindustrie. Die Druckluftpistole, meist in Kombination mit Schablonen, war ein wichtiges Arbeitsinstrument.
Inspiriert durch die avantgardistischen Strömungen in der Malerei verzierten kleine wie große Betriebe ihre Kannen, Dosen, Tortenplatten und anderen Gegenstände des täglichen Gebrauchs mit abstrakten, fröhlich-bizarren Mustern. Auch verlaufende Streifendekore sowie Blüten- und Blättermotive waren beliebt.
Zu sehen ist eine Auswahl aus der Sammlung des Mannheimer Architekten Klaus Freiberger bis zum 7. April 2013 in der Art-déco- Pfeilerhalle des Museums, Johannisplatz 5-11.
Weitere Informationen:
www.grassimuseum.de
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