In den letzten fünf Jahren investierte die BMW Group 700 Millionen Euro in den Leipziger Standort, um das größere Fahrzeugvolumen und Mini-spezifische Anpassungen zu realisieren. Diese Investition geht einher mit einem Personalaufbau von bis zu 900 Mitarbeitenden bis Ende 2024 allein in der Fahrzeugproduktion.
Clemens Schülke, Bürgermeister und Beigeordneter für Wirtschaft, Arbeit und Digitales der Stadt Leipzig freut sich über den Produktionsstart: „BMW Leipzig ist für mich eine wahre Erfolgsstory. Deswegen freut mich ganz besonders das nächste Kapitel: Der erste deutsche "Mini" ist ein echter Leipziger. Mit diesem Modell zeigt sich die Power und Flexibilität unseres starken Automotive-Clusters.“
Eine Linie, zwei Marken, drei Antriebe
Die flexible Montagestruktur des Leipziger Werks ermöglicht die Fertigung von zwei Marken und drei Antrieben auf einer Produktionslinie – Verbrenner, Plug-in-Hybride und vollelektrische Fahrzeuge. Der "Mini" Countryman wird in seiner dritten Generation mit Elektroantrieb sowie als Otto- und Dieselvariante angeboten. Die Hochvoltbatterien für die E-Fahrzeuge stammen ebenfalls aus der werkseigenen Produktion. Das städtische Amt für Wirtschaftsförderung hat mit Flächen für das Versorgungszentrum für die Batterielagerung unterstützt. Der neue "Mini" Countryman wird am 17. Februar 2024 bei den Händlern erhältlich sein.
BMW-Werk Leipzig setzt auf nachhaltige Produktion
Mit dem Produktionsstart des "Mini" Countryman setzt das BMW Group Werk Leipzig nicht nur auf innovative Produktionstechnologien und Elektromobilität, sondern auch auf nachhaltige Prozesse und Materialien, um eine umweltfreundliche Zukunft der Automobilproduktion zu gestalten. Die langfristige Ausrichtung des Werks zielt darauf ab, fossile Brennstoffe durch grünen Wasserstoff zu ersetzen.