Der Gebäudekomplex mit seiner Nutzfläche von rund 4.300 Quadratmetern auf drei Untergeschossen und im zentralen Hochbau musste auf Grund seiner baulichen Gegebenheiten nahezu ausschließlich in Handarbeit beräumt werden. Für Herbst wird nun eine Neuausschreibung vorbereitet.
"Der ehemalige Bowlingtreff zieht eine hohe Aufmerksamkeit auf sich. Das Interesse potentieller Investoren am denkmalgeschützten Objekt ist spürbar vorhanden. Wir beabsichtigen deshalb, dem Stadtrat im Herbst dieses Jahres einen Vorschlag zur erneuten Ausschreibung des Gebäudes nach Nutzungskonzept zu unterbreiten", kommentiert Matthias Kaufmann, Amtsleiter des Liegenschaftsamtes. "Aktuell werden die Kriterien der Konzeptveräußerung erarbeitet, welche bevorzugt im Wege eines Erbbaurechtes zum gutachterlich ermittelten Verkehrswert (Festpreis) erfolgen soll", so Kaufmann weiter.
Die Grundstücksveräußerung findet in einem konkurrierenden Auswahlverfahren statt, wobei zwingende Mindestbedingungen einzuhalten sind. Handlungsspielräume der Interessenten gibt es bei der vorgesehenen Nutzungsart und deren jeweiligen Flächengrößen. Eine publikumswirksame und wirtschaftlich nachhaltige Nutzung soll die Zukunft des Bowlingtreffs sichern.