Zirr studierte Mittlere und Neuere Geschichte, Politikwissenschaften sowie Historische Hilfs- und Archivwissenschaften in Leipzig und Uppsala (Schweden) und promovierte 2015 mit der vorliegenden Studie. Seit 2010 ist er in verschiedenen Forschungsprojekten an der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel tätig.
Stadtgeschichte aufgeschrieben
Die Publikation erscheint als 14. Band der "Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Leipzig" im Leipziger Universitätsverlag. Diese im Auftrag des Oberbürgermeisters der Stadt Leipzig herausgegebene Reihe begleitet die Arbeiten an der vierbändigen wissenschaftlichen Stadtgeschichte. Sie soll den zahlreichen umfangreichen Forschungsarbeiten zur Geschichte der Stadt Leipzig einen angemessenen Raum geben.
Zur Buchpräsentation am Donnerstag begrüßt Dr. Christian Aegerter, Leiter des Hauptamtes und der Projektgruppe Wissenschaftliche Stadtgeschichte, in Vertretung des Bürgermeisters für Allgemeine Verwaltung. Anschließend führt Prof. Dr. Manfred Rudersdorf von der Universität Leipzig mit einem Vortrag unter dem Motto "Mitten in Europa - Der Dreißigjährige Krieg als Epochenzäsur" in das Thema ein. Danach stellt Dr. Alexander Zirr sein Buch vor. Dr. Gerald Diesener, Geschäftsführer des Leipziger Universitätsverlages, spricht ein Grußwort.