Gebäude und Architekturen prägen die Identität einer Stadt. Worin die Kunst des Bauens eigentlich besteht und welche Bedeutung sie für die Akzeptanz und das Wohlfühlen an einem Ort, in einem Gebäude, einem Raum hat, diesen Fragen geht alljährlich der bundesweite Tag der Architektur nach.
Zeichen setzten!"
Unter dem Motto "Zeichen setzen!" öffnen allein in Sachsen am 27. und 28. Juni 120 Architekturen und Architekturbüros und bieten Veranstaltungen für alle an Baukultur interessierten Fachleute und Laien.
Durch das gemeinsame Engagement wird es möglich, die Innenansichten der Projekte, den Prozess des Entstehens durch die Beteiligten kennenzulernen, Erfahrungen auszutauschen oder einfach nur schöne Häuser zu begehen", beschreibt Alf Furkert, Präsident der Architektenkammer Sachsen, das Ziel des Tages.
In diesem Jahr gibt die Kammer am 24. Juni, 10 Uhr, den Auftakt für die sächsischen Veranstaltungen in Leipzig. Der Ort wurde bewusst gewählt: Das Foyer der neu gebauten Mensa auf dem Campus der Universität Leipzig.
Programm in Leipzig
Auch in der Messestadt wird Gebautes und Geplantes gezeigt. 13 Objekte stehen an beiden Tagen zur Besichtigung offen, darunter die Universität am Augustusplatz (27.6., 10-15 Uhr, Treff: Grimmaische Straße 12-14 und Universitätsstraße 5), das umgebaute Finanzamt II am Nordplatz 11 (27.6., Führung: 10 Uhr) das Wohn- und Geschäftshaus Karl-Liebknecht-Straße 26 (27.6., 10-15 Uhr), die Kindertagesstätte "An der Heilandskirche", Rudolf-Sacke-Straße 10 (27.6., 15 Uhr), das Bach-Archiv Leipzig im Thomaskirchhof 15-16 (27.6., Führungen 10, 11, 13 und 14 Uhr, Anmeldung unter Tel. 9 13 72 07), die Veterinärmedizinische Fakultät der Universität Leipzig, An den Tierkliniken 5 (27.6., 11-13 Uhr), der Neubau Altenpflegeheim Naunhofer Straße 12a (28.6., Führungen 10 und 11 Uhr) oder die Rosentalterrassen in der Stallbaumstraße 35-41 (27.6., Führungen: 10.30 und 11.30 Uhr).
tag-der-architektur.de text
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