Das beschloss die Verwaltungsspitze auf Vorschlag von Umweltbürgermeister Heiko Rosenthal. Durch die Zusammenlegung beider Maßnahmen können in erheblichem Umfang Zeit und Kosten gespart werden.
"Dadurch muss das Wasser des Teiches nur einmal abgelassen und alle weiteren erforderlichen Eingriffe in das Ökosystem können konzentriert ausgeführt werden. So können wir die Kosten für die Sanierung des Inselteiches auf 300.000 Euro beschränken", verdeutlicht Rosenthal. Die Beseitigung der Hochwasserschäden an der Terrasse des Inselteiches - die Schadenshöhe beträgt 159.500 Euro - wird zu 100 Prozent gefördert.
Neben der Reparatur der beschädigten Terrasse umfasst das Vorhaben die Entfernung der rund 60 Zentimeter starken Schlammschicht von der Gewässersohle des Teiches, die Böschungssicherung, die Sanierung des Be- und Entwässerungssystems sowie den Neubau der Fontäne nach historischem Vorbild. Die Wasserqualität wird sich dadurch deutlich erhöhen.