Voraussichtlich in vier Wochen werden die letzten Arbeiten der rund 160.000 Euro teuren Maßnahme beendet sein. Finanziert wird die Maßnahme aus dem Fond der Sächsischen Aufbaubank zur Beseitigung der Hochwasserschäden.
Der während der Bauzeit abgesenkte Wasserspiegel wird sich nun auf natürliche Weise langsam wieder bis auf Normalwasserstand erhöhen. Das dazu notwendige Niederschlagswasser kommt aus dem Wohngebiet im Norden sowie aus dem Lößniger Stauteichgraben im Osten. Bereits freigegeben wurde der Dammweg am Westufer des Teiches, wo er wieder für Spaziergänge genutzt werden kann.
Das Staubauwerk, inklusive des Tosbeckens und der Regelorgane, war während des Hochwassers im Juni 2013 beschädigt worden. Außerdem entsprach das Bauwerk nicht mehr den allgemein anerkannten Regeln der Technik. Um eine Gefährdung der hinter dem Staubauwerk liegenden Stadtbereiche abzuwenden, war die Wiederherstellung beziehungsweise Instandsetzung notwendig.