Der statistische Bericht zum II. Quartal 2012 ist erschienen. Neben den Kurzinformationen und den Quartalszahlen enthält er unter anderem Beiträge zu zahlreichen Themen wie Zuwanderung, Bevölkerungsentwicklung, Attraktivität von Wohnvierteln, Einkommen und Erwerb beim Übergang ins Rentendasein sowie eine Betrachtung des Stadtteils Connewitz in Zahlen.
Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick
- Das Anwachsen der Leipziger Einwohnerschaft im Jahr 2011 um fast 9.000 Personen resultiert zu einem überwiegenden Anteil aus dem Zuzugsüberschuss bei den 18- bis unter 30-Jährigen von fast 8.000 Personen.
- Laut Kommunaler Bürgerumfrage 2011 schätzen fast zwei Drittel der Leipziger die Entwicklung ihres Wohnviertels als attraktiv ein. Jeder Fünfte meint sogar, dass sich sein ohnehin attraktives Wohnviertel in den letzten fünf Jahren noch weiter verbessert hat.
- Innenstadtnahe Gründerzeitquartiere haben sich ebenso wie ehemalige Industrie- und Arbeiterquartiere (z. B. Plagwitz und Lindenau) zu beliebten Wohngebieten für jüngere Bevölkerungsgruppen entwickelt.
- Fast jeder fünfte per 31. Dezember 2011 gemeldete arbeitslose Leipziger war zwischen 55 und 65 Jahre alt.
- Nach wie vor gehen viele Erwerbstätige vorzeitig in den Ruhestand. Leipzigerinnen und Leipziger, die heute in Rente gehen, haben ein geringeres Einkommen als Rentnerinnen und Rentner vor zehn Jahren.
- Connewitz hat seit 1990 eine in vielerlei Hinsicht positive, den Ortsteil aufwertende Entwicklung genommen, was sich in vielen, teilweise über dem Leipziger Durchschnitt liegenden statistischen Daten widerspiegelt.
- Laut amtlicher Bevölkerungsfortschreibung gab es per 30. April 2012 bereits 534.216 Einwohner und damit rund 9.900 Personen (1,9 Prozent) mehr als zum gleichen Vorjahreszeitpunkt.
Der Bericht kann als Broschüre beim Amt für Statistik und Wahlen erworben werden.
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