Jahre Mauerfall - die deutsch-französischen Städtepartnerschaften vor und nach der Wende" ist das Thema einer Konferenz des Deutsch-Französischen Jugendwerkes (DFJW) in Zusammenarbeit mit dem Institut Fran?ais Leipzig und dem Frankreichzentrum der Universität Leipzig, die vom 9. bis 11. Oktober in Leipzig stattfindet. Insgesamt werden dazu rund 100 Vertreterinnen und Vertreter von Städtepartnerschaften aus ganz Deutschland und Frankreich erwartet.
Aufgrund der aktuellen Thematik hat das DFJW die Stadt Leipzig als Tagungsort ausgewählt, um die deutsch-französische Zusammenarbeit unter besonderer Beachtung der historischen Ereignisse vor 20 Jahren zu betrachten. Die Teilnehmer erhalten auch die Möglichkeit, an den Feierlichkeiten zur Friedlichen Revolution teilzunehmen.
Eröffnet wird die Tagung am 9. Oktober, 14 Uhr, durch Prof. Ulrich Johannes Schneider, Direktor des Frankreichzentrums der Universität Leipzig, die beiden Generalsekretärinnen des DFJW, Dr. Eva Sabine Kuntz und Béatrice Angrand sowie den französischen Botschafter Bernard de Montferrand. Anschließend können die Teilnehmer und interessierte Bürger bei einer öffentlichen Podiumsdiskussion im Hörsaal 9 der Universität Leipzig (Universitätsstraße 1) mit Historikern und Zeitzeugen diskutieren.
Am 10. Oktober wird der Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung die Teilnehmer begrüßen und über 28 Jahre Städtepartnerschaft zwischen Leipzig und Lyon Bilanz ziehen. Dr. Caren Marusch-Krohn, Referat Europäische und Internationale Zusammenarbeit der Stadt Leipzig, und ihre französische Kollegin, Joëlle Moliera, aus Lyon zeigen anschließend, was die Lebendigkeit und das Funktionieren der Partnerschaft ausmacht.
Die Tagung ist nicht nur ein Forum zum Erfahrungsaustausch und zur Vernetzung von Städtepartnerschaften, sie möchte zugleich neue Impulse und Ideen für die Arbeit mit Jugendlichen in der Städtepartnerschaft geben und über die Angebote und Fördermöglichkeiten durch das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) informieren.
Deutsch-Französisches Jugendwerk
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