Auf die Jugendlichen aus Tel Aviv und Leipzig wartet im Juli 2019 eine spannende Woche. Am ersten Tag des Projektes starten sie in Berlin, wo sie sich gemeinsam die Stadt anschauen werden. Auch am zweiten Tag machen sie eine Tour durch die Hauptstadt, diesmal ganz unter dem Bauhaus-Zeichen. In Leipzig, wo sie am Mittwoch ankommen, erwarten sie mehrere Tage mit künstlerischen Workshops, Führungen, vielen sommerlichen Aktivitäten und einem Besuch im Grassi-Museum. Auch die Nähe zur Bauhaus-Hauptstadt ist eine besondere Stärke des Begegnungsprogramms: Passend zum Thema verbringen die Jugendlichen den ganzen Freitag in Weimar und dem berühmten Bauhaus-Museum.
Die israelischen Teilnehmer wohnen an diesen Tagen bei ihren Leipziger Partnern. Auch für die Eltern wird es Möglichkeiten geben, Zeit mit allen Jugendlichen zu verbringen. Im Februar 2020 Jahres geht es dann nach Israel, wo die deutschen Jugendlichen von ihren Gastfamilien einen Einblick in den Alltag in Israel bekommen werden.
Die Idee stammt von den Mitarbeitern des Kinder- und JugendKulturWerkstatt JOJO und wird von ConAct - Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch und der Stadt Leipzig finanziert. Es ist nicht das erste Austauschprojekt der Werkstatt. Im Sommer letzten Jahres setzten sich 12 Jugendliche aus Rosh Ha'Ayin/Israel und 12 Jugendliche aus Leipzig intensiv mit dem Thema "Fake News - Die Rolle der Medien bei der Meinungsbildung" auseinander. Im Februar 2019 reisten dann die zwölf Leipziger nach Rosh Ha'Ayin, um ihre Partner wieder zu treffen sowie über Schicksale von jüdischen Kindern und ihren Familien und über das Gedenken an sie zu lernen.
Anmeldung
Für das deutsch-israelische Projekt zum Thema "100 Jahre Bauhaus" können sich Jugendliche, die zwischen 14 und 17 Jahre alt sind, ab sofort bis Ende Juni 2019 anmelden. Dafür reicht ein Besuch bei der Kinder- und JugendKulturWerkstatt JOJO in der Riebeckstraße 51a, eine E-Mail an kontakt@jukuwe-leipzig.de oder ein Anruf unter 0341 8775507.