Im Rahmen des EU-geförderten Projektes DICI war Leipzig am 22. und 23. März Gastgeber eines ersten Städteaustauschtreffens mit dem italienischen Padua.
Wir sind in Leipzig bei der Bekämpfung von Diskriminierung und Rassismus durchaus gut aufgestellt, was nicht zuletzt die zur Zeit laufenden Internationalen Wochen gegen Rassismus eindrucksvoll belegen, betonte der Erste Bürgermeister Andreas Müller im Gespräch mit den italienischen Gästen im Neuen Rathaus. Sein Fazit des Besuchs: Im Austausch mit Padua erhielten wir weitere Anregungen für unsere lokalen Strategien und Maßnahmen für Vielfalt und gegen ethnische Diskriminierung.
Neben den inhaltlichen Beiträgen durch den Integrationsbeauftragten Stojan Gugutschkow und Berit Lahm vom Zentrum für demokratische Bildung gehörten auch der Besuch und der fachliche Austausch mit dem Antidiskriminierungsbüro Sachsen und dem Verband binationaler Familien und Partnerschaften iaf e.V. als Gute-Praxis-Beispiele zum Programm des zweitägigen Austauschs, der Ende Mai in Padua fortgeführt werden soll.
steht für Discrimination in Cities: Achieving Change Trough Cooperation? (Diskriminierung in Städten Veränderung durch Kooperation erreichen?). Seit vergangenem Jahr ist die Stadt Leipzig mit dem Referat für Migration und Integration an diesem Projekt beteiligt, weitere deutsch-italienische Städtepaare sind Turin und Köln, Prato und Wuppertal sowie Ragusa und Potsdam.
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