Diskurs am 2. November 2010, 19 Uhr, an der Handelshochschule Leipzig (HHL)
Entlassungen, Managergehälter, Kinderarbeit, niedrige ökologische Standards in der Wertschöpfungskette oder auch Korruption: Sind diese und andere Konfliktfelder für ein weltweit tätiges Unternehmen unausweichlich? Und wie gehen Führungskräfte damit um? Gibt es Dinge, die man nicht tut? Und lässt sich eine solche Haltung unter Bedingungen des Wettbewerbs in einer durch Globalisierung und Schnelllebigkeit gekennzeichneten Wirtschaft durchhalten? Im Ergebnis steht nicht immer ein klares Ja oder Nein, und die Handlungsempfehlungen sind bisweilen differenziert.
Herzlich laden wir Sie zu dem vom Dr. Werner Jackstädt-Lehrstuhl für Wirtschafts- und
Unternehmensethik organisierten HHL-Diskurs So etwas tut man nicht ! ein. Der Eintritt zu der öffentlichen Veranstaltung ist frei. Um Anmeldung bis zum 26. Oktober 2010 bei Franziska Greim (franziska.greim@hhl.de, Tel.: 0341 9851-871) wird gebeten.
Termin:
- Dienstag, 2. November 2010, 19 Uhr
Ort:
- Handelshochschule Leipzig (HHL), Jahnallee 59, Hörsaal 110, 04109 Leipzig
Über Strategien, Konzepte und Erfahrungen diskutieren:
- Dr. h.c. mult. Helmut Maucher, ehem. Generaldirektor und jetziger Ehrenpräsident der Nestlé AG
- Sylvia Schenk, Rechtsanwältin und ehemalige Vorsitzende von Transparency International
- Prof. Dr. Andreas Suchanek, Inhaber des Dr. Werner Jackstädt-Lehrstuhls für Wirtschafts- und Unternehmensethik an der HHL sowie Vorstand des Wittenberg-Zentrums für Globale Ethik
- Dr. Ursula Weidenfeld, Wirtschaftsjournalistin und Initiatorin der Website www.das-tut-man-nicht.de
- Prof. Götz Werner, Gründer und Gesellschafter des dm-drogeriemarkt-Konzerns sowie Professor für Entrepreneurship an der Universität Karlsruhe
Quelle: Handelshochschule Leipzig (HHL+++
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