Mit dem Teilstück zwischen Rabensteinplatz und Gerichtsweg wird zudem eine Lücke geschlossen: Stadteinwärts gibt es diese Radfahrspur seit November 2017 bereits, auf einem Teilstück der stadtauswärtigen Richtung ist der Radweg ebenfalls vorhanden. Der Radverkehrsbeauftragte der Stadt, Dr. Christoph Waack, erläutert diesen Schritt: "Der neue Radfahrstreifen in der Dresdner Straße ist ein wichtiger Lückenschluss im Hauptnetz des Radverkehrs. Er stellt eine durchgängig sichere Radverkehrsführung her, die gerade für den Schülerverkehr von großer Bedeutung ist."
Doch nicht nur die Sicherheit der Radfahrer soll so erhöht werden, sagt Waack: "Die Leistungsfähigkeit des ÖPNV wird ebenfalls gesteigert, da die Radfahrenden nicht mehr im Gleisbereich der Straßenbahnen fahren. Das kommt letztlich auch dem Kraftfahrzeugverkehr zu Gute. Je mehr Menschen aufs Rad umsteigen, weil sie sichere Radwege vorfinden, umso leichter wird es auch für den verbleibenden Verkehr."