Es ist die größte Arktisexpedition aller Zeiten: Seit Herbst 2019 driftet der deutsche Forschungseisbrecher eingefroren durch das Nordpolarmeer. Auf der MOSAiC-Expedition erforschen Wissenschaftler aus 20 Nationen die Arktis im Jahresverlauf. Sie überwintern in einer Region, die in der Polarnacht nahezu unerreichbar ist. Allein die Naturgewalt der Eisdrift bietet ihnen diese einmalige Chance. Auf einer Eisscholle schlagen sie ihr Forschungscamp auf und verbinden es mit einem kilometerweiten Netz von Messstationen.
Der deutsche Eisbrecher ist für insgesamt 14 Monate im Eis eingefroren und Wissenschaftlerinnen und Forscher wie die Juniorprofessorin Heike Kalesse vom Leipziger Institut für Meteorologie der Universität Leipzig sind mit an Bord.
Die Expedition zum Miterleben für alle
Neuigkeiten direkt aus der Arktis gibt es über die MOSAiC-Kanäle auf Twitter (@MOSAiCArctic) und Instagram (@mosaic_expedition) über die Hashtags #MOSAiCexpedition, #Arctic und #icedrift. Weitere Informationen zur Expedition: www.mosaic-expedition.org
In der MOSAiC-Web-App kann die Driftroute der Polarstern zudem live mitverfolgt werden: follow.mosaic-expedition.org
Aktuelle Informationen zur Leipziger Beteiligung an MOSAiC finden Sie unter https://www.tropos.de/mosaic.