Oberbürgermeister Burkhard Jung sprach sich in seiner Dienstberatung vom 13. Oktober für ein Vorhaben aus, durch das Umweltbürgermeister Heiko Rosenthal und Baubürgermeister Martin zur Nedden die neue Wegeverbindung "Bahnschneise Eythraer Straße" zwischen Schwartzestraße und Kurt-Kresse-Straße realisieren wollen.
Grüne Schneise zwischen dicht besiedeltem Wohngebiet und Park- und Auenlandschaft im Süden
Wir wollen damit vor allem das Wohnumfeld im Bereich der Eythraer Straße aufwerten, weil durch den Rad- und Gehweg, der dort entstehen soll, wo momentan noch alte Gleisanlagen und eine Industriebrache das Bild prägen, langfristig eine schnelle und vor allem grüne Verbindung zum Volkspark Kleinzschocher und zu den Park- und Auenlandschaften im Südraum geschaffen wird", erklärt Umweltbürgermeister Heiko Rosenthal die Intention der Maßnahme. "Das ganze Vorhaben steht im Zusammenhang mit den ,Grünen Gleisen nördlich der Naumburger Straße und dem geplanten Gleis-Grün-Zug ,Plagwitzer Bahnhof, der in den nächsten Jahren auf ausgedienten Gleisen des Güterbahnhofs Gestalt annehmen soll. Hierdurch wird eine grüne Schneise entstehen, die als wichtige Wegeverbindung zwischen diesem dicht bebauten Stadtteil und den umliegenden Freiräumen dienen wird", ergänzt Martin zur Nedden.
Das Plangebiet ist zirka 435 Meter lang und 20 bis 30 Meter breit. Bis vor rund 20 Jahren wurde diese Brache gewerblich genutzt und verfügte über einen Gleisanschluss. Die Gebäude und Anlagen, die sich auf dem Areal befinden, sind in einem desolaten Zustand. Durch die Neuanlage der Wegeverbindung und die dazugehörigen Gestaltungsvorhaben soll eine neue nutz- und erlebbare Grünfläche im Stadtgebiet entstehen. Die Kosten für das Projekt sind mit rund 414^000 Euro veranschlagt, wovon allein 276^000 Euro aus Fördermitteln des Programms "Stadtumbau Ost" stammen.
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