Mit der durch das Amt für Stadtgrün und Gewässer koordinierten und finanzierten Sanierung werden am Hochwasserschutzdeich die vorhandene Leitung sowie der Absperrschieber durch neue Bauteile ersetzt. Die im Rahmen des Bauvorhabens erforderlichen Erdarbeiten an der Hochwasserschutzanlage des Freistaates Sachsen werden von der Landestalsperrenverwaltung durchgeführt.
Abschluss der Arbeiten voraussichtlich Ende Februar 2023
Der Burgauenbach zweigt aus dem Elsterbecken oberhalb des Nahle-Wehres über das Einlaufbauwerk im Deich in die Aue ab und verläuft unter der Kleinen Luppe hindurch nach Nordwesten, bis er zusammen mit dem Bauerngraben im Bereich der Waldspitzlachen in die Neue Luppe mündet. Voraussichtlich ab Ende Februar 2023 können nach fertiger Sanierung wieder bis zu 500 Liter Wasser pro Sekunde aus dem Elsterbecken über den Burgauenbach durch die Aue geleitet werden.
Aue vor der Austrocknung bewahren
Zusammen mit der Renaturierung des Burgauenbaches, die im Rahmen des Projektes „Lebendige Luppe“ im Dezember dieses Jahres startet soll, ist es möglich, Flächen in der Aue mit Wasser zu versorgen. Dabei sollen Altarme des Baches angeschlossen und Verwallungen am Gewässerrand zurückgebaut werden. Damit kann in kleinen Bereichen rund um den Burgauenbach der fortschreitenden Austrocknung der Aue entgegengewirkt werden.