Mit dem Ziel einer gemeinsamen Qualitätsvereinbarung für die künftige Entwicklung der Wasserregion Leipzig hat die Steuerungsgruppe Leipziger Neuseenland zur öffentlichen Diskussion aufgerufen. Grundlage ist der am Montag in Leipzig vorgestellte Entwurf der Charta Leipziger Neuseenland 2030, der im Internet unter www.charta-leipziger-neuseenland.de abrufbar ist.
Das Thesenpapier soll unter anderem den Handlungsrahmen für die Entwicklung der künftigen Infrastruktur im Leipziger Neuseenland abstecken. Bürger, Bürgerinitiativen, Unternehmen, Verbände und Vereine sind eingeladen, den Inhalt der Charta zu diskutieren und weiterzuentwickeln. Hinweise und Anregungen nimmt die Geschäftsstelle der Steuerungsgruppe Leipziger Neuseenland entgegen. Verabschiedet werden soll die Charta im Frühjahr 2013.
Die Charta bewertet keine Einzelprojekte und trifft keine Abwägungen, machte Angela Zabojnik, Abteilungsleiterin für Wasserwirtschaft im Amt für Stadtgrün und Gewässer der Stadt Leipzig, die den Entwurf miterarbeitet hat, deutlich. Die freiwillige Selbstverpflichtung solle vielmehr als Wertmaßstab der regionalen Entwicklung dienen, die in ihren konkreten Projekten die gemeinsame Strategie von Umweltschützern, Unternehmen, Sportverbänden und Bewohnern des Neuseenlandes stärkt.
- Gewässertourismus in Leipzig <br<br />
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