Der abgenutzte Bodenbelag wurde durch einen Kunstrasen ersetzt, Prallwände wurden eingebaut und minimieren damit künftig das Unfallrisiko. Zudem wurden neue Ballschutznetze zum Schutz der Fenster angebracht. Des Weiteren gibt es nunmehr einen Vorbereitungs- und Aufwärmbereich im östlichen Teil der Trainingshalle sowie neue Türen für bessere Rettungswege.
"Zwischen Verein und Stadt wird kontinuierlich richtig gut zusammengearbeitet", konstatiert Heiko Rosenthal. "Die jüngst abgeschlossene Maßnahme betrifft den Innenbereich der Trainingshalle, die nunmehr für den Trainingsbetrieb der Jugendabteilung und der Männermannschaft wieder freigegeben ist. In den Morgen- und Abendstunden wird die Trainingshalle an Schulen und Vereine vermietet." Die im April 2017 begonnene Maßnahme wurde mit kommunalen Fördermitteln in Höhe von circa 112.000 Euro mitfinanziert (Fördergeld Land Sachsen: 183.000 Euro, Eigenanteil Verein: 80.000 Euro).
Thomas Löwe, Vereinsvorsitzender 1. FC Lok Leipzig: "Im infrastrukturellen Bereich sind beim Verein in jüngster Vergangenheit und Gegenwart sehr erfreuliche Fortschritte zu verzeichnen. Bei der Kunstrasenhalle haben insbesondere zu Beginn, bei den Abrissarbeiten des Bodenbelags, jede Menge Vereinsmitglieder, vor allem aus unseren Jugendmannschaften, mitgeholfen." Als anstehendes Bauprojekt ist für das aktuelle Jahr ist die Errichtung des Kunstrasenplatzes inkl. Flutlichtanlage vorgesehen, die die Stadt mit Fördermitteln in Höhe von 519.000 Euro unterstützt. Bereits vor der Renovierung der Trainingshalle waren mit Fördermitteln der Stadt im Jahr 2016 die Nebenplätze umzäunt worden.
Die Gesamtmitgliederzahl des 1. FC Lok Leipzig e.V. hat sich sehr positiv entwickelt (2006: 1.419, 2012: 1.643, 2017: 2.209, Stand heute laut Stadtsportbund: 2.604). In der Fußballabteilung sind 204 Kinder und Jugendliche aktiv (2017), das entspricht einem Anteil von 66 Prozent der 308 Fußballer.