Am 1. August 1905 wurde Jaeger auf den Lehrstuhl für Zivilprozessrecht in Leipzig berufen, zuvor war er an den Universitäten in Erlangen und Würzburg tätig. In den Studienjahren vor und nach dem Ersten Weltkrieg, 1913/14 und 1919/20, bekleidete Jaeger das Amt des Dekans der Juristenfakultät. "Jaeger starb am 12. Dezember 1944 in Leipzig. Sein Lebenswerk wirkt bis heute fort", folgerte Dekan Berger. Jaegers Kommentar zur Konkursordnung erschien erstmals 1901, 1931 bereits in der 6. und 7. Auflage. "Diese Auflage musste der Verlag übrigens 1953 nachdrucken, nachdem die Preise im Antiquariat ins unermessliche gestiegen waren." Der seit 2004 im De-Gruyter-Verlag erscheinende Großkommentar zur Insolvenzordnung stehe in der Tradition des von Jaeger begründeten Großkommentars zur Konkursordnung und trägt weiterhin seinen Namen.
Weitere Informationen: uni-leipzig.de/jura
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