Aus Sicht der EU gibt es keine Einwände gegen den geplanten Einsatz von Fördermitteln aus dem Konjunkturpaket II für die Rekonstruktion und Sanierung der Rennbahn-Tribüne Scheibenholz. Die Stadt Leipzig wurde jetzt offiziell von der Europäischen Kommission in Brüssel informiert, dass die öffentliche Unterstützung des Leipziger Reit- und Rennverein Scheibenholz e. V. in dieser Form keinen Bestimmungen der EU zuwider läuft und beihilferechtlich unbedenklich ist. Damit ist das EU-Notifizierungsverfahren, dass seitens der Stadt Leipzig vom Rechtsamt betreut wurde, abgeschlossen.
Wirtschaftsbürgermeister Uwe Albrecht, dessen Dezernat die Sanierung des Tribünengebäudes auf die Liste des Konjunkturprogramms der Stadt Leipzig gesetzt hatte: Ich bin über die positive Entscheidung der EU hocherfreut, auf die sowohl der Rennverein als auch die Stadt solange warten mussten. Ich hoffe, dass das Baugenehmigungsverfahren zügig abgeschlossen werden kann, damit noch vor dem nächsten Winter die Sanierung dieses Leipziger Wahrzeichens beginnen kann und hiervon auch die hiesige Bauwirtschaft profitiert. Ich bin mir sicher, dass mit der Sanierung des Tribünengebäudes eine Initialzündung für den gesamten Leipziger Pferdesport einhergehen wird.
Weitere Informationen: Das Scheibenholz und der Albertparkt
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