Tonstörung bei der euro-scene. Das Festival zeitgenössischen europäischen Theaters will vom 8. bis 13. November einen breiten Bogen von der Störung zwischen den Geschlechtern, Störungen bei tänzerischen und musikalischen Traditionen, zwischen Wunsch und Realität, Individuum und Gesellschaft bis zu Störungen innerhalb der Religionen spannen. Musik und Klänge spielen natürlich eine große Rolle. Doch Störungen finden sich auch innerhalb gesellschaftlicher und zwischenmenschlicher Strukturen sowie in ästhetischen Formen, so Festivaldirektorin Ann-Elisabeth Wolff.
Zwölf Gastspiele aus zwölf Ländern
Die Tonstörungen sind in zwölf Gastspielen aus zwölf Ländern in 25 Vorstellungen und zehn Spielstätten zu erleben. Das Spektrum umfasst Tanz- und Sprechtheater, musikalische Bühnenformen, Performances und ein Stück für Kinder. Sechs Deutschlandpremieren sind darunter.
Der Tanz ist vertreten durch Josef Nadj, Orléans, Israel Galván, Sevilla, und Palle Granhoj, Aarhus. Dazu kommt die Schweizer Compagnie Alias mit der Choreografie Sideways rain (Regen von der Seite) von Guilherme Botelho. Sprechtheater kommt mit Wladimir Pankow, Moskau, und Gis?le Vienne, Grenoble, in hoher Qualität nach Leipzig.
Nachdem fünf Jahre lang die Carte blanche die Auswahl eines Gastspiels durch jeweils ein Mitglied des künstlerischen Festivalbeirats übernommen wurde, geht sie in der nächsten Etappe jetzt an einen Künstler. Den Anfang macht in diesem Jahr Josef Nadj, Leiter des Centre choréographique national d?Orléans, der E.I.O von Dragana Bulut, Belgrad, Maria Baroncea & Eduard Gabia, Bukarest, wählte. Die Stadt Leipzig unterstützt das renommierte Avantgarde-Festival mit 200 000 Euro jährlich
Weitere Informationen:
euro-scene.de
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