In der DDR gab es eine offizielle Staatskunst; sie sollte politisch wirken. Diese ideologischen Verflechtungen wurden in den vergangenen Jahren in zahlreichen Ausstellungen untersucht. Wie aber reflektierten die Künstler im kritischen Blick nach innen ihr Selbstverständnis und ihr Verhältnis zur vorgeschriebenen staatstragenden Funktion? Die Ausstellung "Hinter der Maske. Künstler in der DDR" widmet sich den Spielarten künstlerischer Selbstinszenierung in der DDR zwischen Rollenbild und Rückzug, verordnetem Kollektivismus und schöpferischer Individualität.
Termine
Einführungsvortrag (5 Euro) mit Dr. Birgit Hartung
Montag, 6. November 2017
18 Uhr
Volkshochschule Leipzig
Löhrstraße 3 - 7
04105 Leipzig
Busexkursion (59 Euro)
Donnerstag, 9. November 2017
Weitere Informationen und Anmeldung
Telefon 0341 123-6000