Nach einer langen Tragzeit von etwa 680 Tagen hat die 15 Jahre alte Mutter Rani nachts im Beisein von Elefantin Thuza und ihrer Tochter Bao Ngoc ihr eigenes Kalb zur Welt gebracht. Die große Kleine macht einen guten Eindruck und zeigt nach anfänglichen Startschwierigkeiten ein regelmäßiges Trinkverhalten. „Das ist so ein tolles Bild, das kann man sich nicht ausdenken“, sagt Bereichsleiter Thomas Günther, der seit Jahrzehnten mit Elefanten arbeitet, aber solch eine Konstellation selbst noch nicht begleitet hat.
Vierter Elefantennachwuchs sorgt für viel Freude
Nach Panthas Jungen Akito, Thuzas Tochter Bao Ngoc und Leitkuh Kewas Tochter Zaya ist Ranis Neugeborenes das vierte Elefantenkalb im Leipziger Zoo. „Vier Kälber in der Herde, ich bin tief berührt und stolz gleichermaßen. Der Weg dahin war nicht einfach, aber wir sind ihn konsequent im Sinne der vom Aussterben bedrohten Asiatischen Elefanten gegangen.“ freut sich Zoodirektor Professor Jörg Junhold.