Im Rahmen eines Festgottesdienstes wurde am 11. Oktober das neue Friedens-Fenster in der Thomaskirche eingeweiht.
Bereits 1998 beschloss der Kirchenvorstand, die Reihung auf der Südseite des Langhauses der Kirche, zu der bereits das
Mendelssohn-, das Kriegergedächtnis- und das Kaiser-Fenster gehören, um ein Friedens-Fenster zu erweitern. Doch zunächst fehlte ein Stifter, der die Finanzierung übernahm. Hilfe kam 2006 aus Leipzigs Partnerstadt Houston von der Houston Leipzig Sister City Association und den dortigen Rotarieren, die 80 000 Euro spendeten.
Der Entwurf des Leipziger Künstlers David Schnell
Der Leipziger Künstler David Schnell konnte sich im künstlerischen Wettbewerb mit seinem Entwurf durchsetzen. Hergestellt wurde das Fenster von den Derix Glasstudios in Taunusstein.
Inhaltlich sollte das Fenster die politische Wende und die Friedliche Revolution 1989 aufnehmen und würdigen. Gestalterisch hatte der Künstler größtenteils freie Hand. So ging es nicht darum, die Fensterreihung auf der Südseite harmonisch fortzusetzen, sondern es wurde Wert gelegt auf neue gestalterische Akzente. David Schnell ist dies gut gelungen, da er auf gängige Friedenssymbole und Heile-Welt-Motive verzichtet und den Frieden stattdessen als aufregenden Prozess darstellt, der aus der Kirche auf die Straße führt.
Im Rahmen eines Festgottesdienstes wurde am 11. Oktober das neue Friedens-Fenster in der Thomaskirche eingeweiht.
Bereits 1998 beschloss der Kirchenvorstand, die Reihung auf der Südseite des Langhauses der Kirche, zu der bereits das Mendelssohn-, das Kriegergedächtnis- und das Kaiser-Fenster gehören, um ein Friedens-Fenster zu erweitern. Doch zunächst fehlte ein Stifter, der die Finanzierung übernahm. Hilfe kam 2006 aus Leipzigs Partnerstadt Houston von der Houston Leipzig Sister City Association und den dortigen Rotarieren, die 80 000 Euro spendeten.
Der Entwurf des Leipziger Künstlers David Schnell
Der Leipziger Künstler David Schnell konnte sich im künstlerischen Wettbewerb mit seinem Entwurf durchsetzen. Hergestellt wurde das Fenster von den Derix Glasstudios in Taunusstein.
Inhaltlich sollte das Fenster die politische Wende und die Friedliche Revolution 1989 aufnehmen und würdigen. Gestalterisch hatte der Künstler größtenteils freie Hand. So ging es nicht darum, die Fensterreihung auf der Südseite harmonisch fortzusetzen, sondern es wurde Wert gelegt auf neue gestalterische Akzente. David Schnell ist dies gut gelungen, da er auf gängige Friedenssymbole und Heile-Welt-Motive verzichtet und den Frieden stattdessen als aufregenden Prozess darstellt, der aus der Kirche auf die Straße führt.te
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